Houzzbesuch: Mix & Match in Toronto – Patchwork für Haus und Familie
Wie wohnen eigentlich Innenarchitekten? Eine Antwort darauf gibt eine Kanadierin mit ihrem Zuhause, in dem sie Epochen und Materialien mixt
Bei Houzz sehen wir täglich, was Innenarchitekten aus aller Welt für ihre Kunden leisten. Aber wie sieht es eigentlich bei ihnen selbst zuhause aus? Wir besuchten die Innenarchitektin Shirley Meisels von MHouse in ihrem Haus, das nicht nur perfekt den Lebensstil ihrer Familie widerspiegelt und Platz für ihre vielen Sammlerstücke bietet, sondern auch ein ganz persönliches Experimentierfeld für ihre zahlreichen Ideen und Projekte ist. „Im Laufe der Jahre habe ich viele tolle Designerstücke und Möbel angesammelt. In meinem Haus ist dabei ein richtiger Stilmix entstanden, der beinahe ein bisschen zusammengewürfelt wirkt“, erzählt Meisels. Aber nur beinahe: Sie mixt gerne und gekonnt, auch wenn sie Projekte für ihre Kunden gestaltet.
Gemeinsam mit ihrer Patchwork-Familie bezog Meisels das Haus in Toronto Anfang letzten Jahres. Vor allem die Größe, Bausubstanz und angenehme Atmosphäre des Hauses waren für sie ausschlaggebend. Außerdem war es so gut wie bezugsfertig; lediglich ein paar Renovierungsarbeiten waren notwendig, die Meisels in nur sechs Wochen meisterte. Sehen Sie hier, wie eine selbsternannte „Hamsterkäuferin“ aus einem ehrwürdigen Haus im edwardianischen Stil ein gemütliches Zuhause für die ganze Familie machte.
Auf einen Blick
Hier leben: Shirley Meisels mit ihrer Tochter (10 Jahre alt) und ihr Mann mit seinen zwei Kindern (9 und 10 Jahre alt)
In: Midtown Toronto, Kanada
Auf: 265 Quadratmetern (vier Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und vier Badezimmer)
Fotos: Stephani Buchman
Gemeinsam mit ihrer Patchwork-Familie bezog Meisels das Haus in Toronto Anfang letzten Jahres. Vor allem die Größe, Bausubstanz und angenehme Atmosphäre des Hauses waren für sie ausschlaggebend. Außerdem war es so gut wie bezugsfertig; lediglich ein paar Renovierungsarbeiten waren notwendig, die Meisels in nur sechs Wochen meisterte. Sehen Sie hier, wie eine selbsternannte „Hamsterkäuferin“ aus einem ehrwürdigen Haus im edwardianischen Stil ein gemütliches Zuhause für die ganze Familie machte.
Auf einen Blick
Hier leben: Shirley Meisels mit ihrer Tochter (10 Jahre alt) und ihr Mann mit seinen zwei Kindern (9 und 10 Jahre alt)
In: Midtown Toronto, Kanada
Auf: 265 Quadratmetern (vier Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und vier Badezimmer)
Fotos: Stephani Buchman
VORHER: Ursprünglich waren die Wände des Hauses über der Eichenholz-Vertäfelung gelb gestrichen. Meisels setzte „Chantilly Lace“ von Benjamin Moore ein, wobei sie für die Wände eine abwaschbare, matte Farbe wählte und für die Vertäfelung ein seidenmattes Finish.
Neben den Malerarbeiten wurden alle Fußböden erneuert, ein zusätzliches Fenster sowie Seitenfenster in die Eingangstür geschnitten, eine Klimaanlage eingebaut, das Gäste-WC erneuert, die Heizkörper ausgetauscht, ein Schlafzimmer geschaffen, die Küche erneuert (mehr dazu später) sowie Einbauelemente hinzugefügt und Wandschränke angepasst. Anschließend widmete sich das Paar dem Kellergeschoss – das weitere sechs Wochen in Anspruch nahm.
Neben den Malerarbeiten wurden alle Fußböden erneuert, ein zusätzliches Fenster sowie Seitenfenster in die Eingangstür geschnitten, eine Klimaanlage eingebaut, das Gäste-WC erneuert, die Heizkörper ausgetauscht, ein Schlafzimmer geschaffen, die Küche erneuert (mehr dazu später) sowie Einbauelemente hinzugefügt und Wandschränke angepasst. Anschließend widmete sich das Paar dem Kellergeschoss – das weitere sechs Wochen in Anspruch nahm.
NACHHER: Vom Eingangsbereich aus blickt man auf ein Wandgemälde der amerikanischen Künstlerin Lulie Wallace. „Mir gefiel die Idee, einen ordentlichen Schuss Farbe in den Eingangsbereich zu bringen, und dadurch, dass es nur eine kleine Ecke ist, wirkt das Ganze nicht zu aufdringlich“, erzählt Meisels.
VORHER: Direkt neben dem Eingangsbereich befindet sich das Wohnzimmer mit einem wunderschönen Erker und einem großen Kamin – auf diesem Foto ist allerdings noch die alte Einrichtung zu sehen.
NACHHER: Der halbrunde Erker inspirierte das Paar zur Anschaffung eines runden Teppichs, der zusammen mit dem zurückhaltenden Möbelensemble eine gemütliche Sitzecke bildet. Hier sitzt die Familie, wenn Freunde zu Besuch sind oder die Kinder auf das Abendessen warten und sich solange mit Fernsehen die Zeit vertreiben. Nach dem Essen geht’s dann zum Videospielen und Filmgucken in den Keller, wo mehr Platz zum Spielen ist.
Fußboden: Baltische Eiche, antikgrau; Tisch: Vintage; Teppich, Leuchte: EQ3; Sofa: Sonderanfertigung von MHouse, Schale: Crate & Barrel
Fußboden: Baltische Eiche, antikgrau; Tisch: Vintage; Teppich, Leuchte: EQ3; Sofa: Sonderanfertigung von MHouse, Schale: Crate & Barrel
Das Wohnzimmer ist von einem ausgewogenen Mix aus Vintage-Möbeln, Midcentury-Design und modernen Elementen geprägt. Den „Saarinen Executive Chair“ zum Beispiel ließ Meisels mit Stoff im Chevron-Muster von Schumacher neu polstern.
Vorhänge: Maßanfertigung von MHouse
Vorhänge: Maßanfertigung von MHouse
Die vormals gelbe Kaminverkleidung strich Meisels weiß, die Bodenplatte ersetzte sie durch schwarze und weiße Mosaik-Fliesen.
„Ich liebe alte Keramikobjekte, besonders wegen ihrer Farben, Formen und Textur“, so Meisels. „Früher standen sie überall im Haus verteilt, aber auf dem Kaminsims kommen sie im Ensemble besser zur Geltung. Sie sind ein wunderbarer Blickfang, wenn man den Raum betritt.“
„Ich liebe alte Keramikobjekte, besonders wegen ihrer Farben, Formen und Textur“, so Meisels. „Früher standen sie überall im Haus verteilt, aber auf dem Kaminsims kommen sie im Ensemble besser zur Geltung. Sie sind ein wunderbarer Blickfang, wenn man den Raum betritt.“
„Ich mag es, verschiedene Metalle miteinander zu kombinieren. Solange das Verhältnis ausgewogen ist, passt das eigentlich immer gut zusammen“, sagt Meisels. Hier mixte sie Messing mit Chrom.
Mehr: Wieso Messing das neue Gold und Chrom das neue Silber ist >>>
Das 3D-Kunstwerk an der linken Wand ist eine Stickerei: ein Pferd aus Pferdehaar, allerdings ohne Schweif – da es aus dem Haar des Schweifs gemacht wurde. Ein bisschen hintergründiger Humor muss schon sein!
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Das 3D-Kunstwerk an der linken Wand ist eine Stickerei: ein Pferd aus Pferdehaar, allerdings ohne Schweif – da es aus dem Haar des Schweifs gemacht wurde. Ein bisschen hintergründiger Humor muss schon sein!
„Farben machen mir gute Laune“, so Meisels. „Ein paar Farbkleckse an den richtigen Stellen können Wunder wirken, solange sie nicht zu dominant sind.“ Hier im Wohnzimmer bringen gelbe Kissen und Vorhänge im Ombré-Look den nötigen Schuss Farbe ins Spiel.
„Die Tischleuchte ist zwar irgendwie schrullig, bringt aber mit ihren abgebrochenen Zweigen auch etwas Organisches in den Raum. Das Gold verleiht dem Ganzen einen Touch Glamour“, erzählt sie.
Leuchte: HomeSense; Kissen: Crate & Barrel; Stuhl: Platner Chair, Knoll
„Die Tischleuchte ist zwar irgendwie schrullig, bringt aber mit ihren abgebrochenen Zweigen auch etwas Organisches in den Raum. Das Gold verleiht dem Ganzen einen Touch Glamour“, erzählt sie.
Leuchte: HomeSense; Kissen: Crate & Barrel; Stuhl: Platner Chair, Knoll
Vom Wohnzimmer aus gelangt man direkt ins Esszimmer im eleganten Retro-Look.
Tipp: Wählen Sie ein Element im Raum als gestalterischen Ausgangspunkt. Hier war es das etwa 1,5 mal 2 Meter große Gemälde: Schwarz und Weiß geben das Farbkonzept des Zimmers vor, das lediglich durch Holz- und Chromelemente aufgelockert wird.
Stühle: CB2; Gemälde: Jason Schwartz; Leuchte: Vintage
Tipp: Wählen Sie ein Element im Raum als gestalterischen Ausgangspunkt. Hier war es das etwa 1,5 mal 2 Meter große Gemälde: Schwarz und Weiß geben das Farbkonzept des Zimmers vor, das lediglich durch Holz- und Chromelemente aufgelockert wird.
Stühle: CB2; Gemälde: Jason Schwartz; Leuchte: Vintage
NACHHER: „Ohne die Hängeschränke wirkt die Küche gleich doppelt so groß“, sagt Meisels. Für offene Regale empfiehlt sie einheitliches Geschirr. Vor den weißen Fliesen und auf den weißen Regalen wirkt das weiße Porzellan nahezu skulptural.
Tipp: „Besonders praktisch ist es, wenn man häufig benutzte Dinge immer griffbereit hat. Alles andere kann ruhig in Schränken verschwinden“, so Meisels. „Sperrige Küchenutensilien, die ich nur ein paar Mal im Jahr benutze, wie zum Beispiel den riesigen Suppentopf, kommen in den Keller.“
Mehr: So stylen Sie Ihre offenen Küchenregale wie ein Interiorprofi >>>
Tipp: „Besonders praktisch ist es, wenn man häufig benutzte Dinge immer griffbereit hat. Alles andere kann ruhig in Schränken verschwinden“, so Meisels. „Sperrige Küchenutensilien, die ich nur ein paar Mal im Jahr benutze, wie zum Beispiel den riesigen Suppentopf, kommen in den Keller.“
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Von der neuen Frühstücksecke aus schaut man direkt in den Garten. „Sogar für einen bequemen Sessel war noch Platz. Das ist mit Abstand der gemütlichste Ort im ganzen Haus“, erzählt Meisels. Mit dem „Womb Chair“ von Eero Saarinen (Knoll) wird diese Ecke zum absoluten Highlight. Hier kann man entspannt Kaffee trinken und Koch oder Köchin Gesellschaft leisten.
Tipp: Kram aller Art bewahrt man am besten an einem Ort auf. „So hat man die besten Chancen, nicht im Chaos zu versinken“, sagt Meisels. Dieser Schrank etwa ist mit drei Schubladenelementen bestückt, in denen die Kinder Malutensilien und andere Dinge aufbewahren. „Jedes Kind ist für seine Schublade selbst verantwortlich. Wenn die Schubladen anfangen, überzuquellen, müssen sie sie selbst ausmisten und entscheiden, was bleiben soll und was wegkommt“, erzählt Meisels. „Mir war es wichtig, das Kram-Problem so praktisch wie möglich zu lösen, so dass sich jeder hier wirklich wohl fühlt. Außerdem schont das meine Nerven!“
Beistelltisch: CB2; Hängeleuchte: Universal Lighting; Stehleuchte: Maßanfertigung von MHouse
Mehr: Das Ende der Chaosecke – 8 Tipps für die Kramschublade >>>
Tipp: Kram aller Art bewahrt man am besten an einem Ort auf. „So hat man die besten Chancen, nicht im Chaos zu versinken“, sagt Meisels. Dieser Schrank etwa ist mit drei Schubladenelementen bestückt, in denen die Kinder Malutensilien und andere Dinge aufbewahren. „Jedes Kind ist für seine Schublade selbst verantwortlich. Wenn die Schubladen anfangen, überzuquellen, müssen sie sie selbst ausmisten und entscheiden, was bleiben soll und was wegkommt“, erzählt Meisels. „Mir war es wichtig, das Kram-Problem so praktisch wie möglich zu lösen, so dass sich jeder hier wirklich wohl fühlt. Außerdem schont das meine Nerven!“
Beistelltisch: CB2; Hängeleuchte: Universal Lighting; Stehleuchte: Maßanfertigung von MHouse
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Die Fliesen mit ovalem Relief spiegeln Meisels Vorliebe für Retro-Design wider und bilden einen schönen Kontrast zu den vielen strengen weißen Linien.
Arbeitsplatte: Ceasarstone-Quartz; Herd: Thermador; Dunstabzugshaube: Vent-A-Hood
Arbeitsplatte: Ceasarstone-Quartz; Herd: Thermador; Dunstabzugshaube: Vent-A-Hood
Im Gäste-WC dient diese große Marmorplatte vor schwarzem Hintergrund als eleganter Spritzschutz.
Tipp: Ein freischwebendes Waschbecken lässt den kleinen Raum optisch größer wirken. Dieses Modell hat sogar einen integrierten Handtuchhalter.
Wandfarbe: Black, Benjamin Moore; Waschbecken: Duravit; Spiegel: Maßanfertigung von MHouse; Wandleuchten: Universal Lighting
Tipp: Ein freischwebendes Waschbecken lässt den kleinen Raum optisch größer wirken. Dieses Modell hat sogar einen integrierten Handtuchhalter.
Wandfarbe: Black, Benjamin Moore; Waschbecken: Duravit; Spiegel: Maßanfertigung von MHouse; Wandleuchten: Universal Lighting
In diesem schmalen Raum im Obergeschoss hat Meisels ihr Arbeitszimmer eingerichtet – mit zwei Tischen: einen für sich und einen für ihren Assistenten. Das Haller-Credenza-Regal von USM bietet viel Stauraum für Akten und Ordner; das kräftige Gelb peppt den Raum auf.
Stuhl, Tisch: Vintage; Hängeleuchte: West Elm; Tischleuchte: Fuß von Restoration Hardware, Lampenschirm von MHouse
Stuhl, Tisch: Vintage; Hängeleuchte: West Elm; Tischleuchte: Fuß von Restoration Hardware, Lampenschirm von MHouse
Im Schlafzimmer in der dritten Etage gab die Dachschräge den Impuls für so manches Möbelstück. Sehr gemütlich!
Tipp: Ein Stilmix gelingt am besten, wenn man sich bei den Farben zurückhält und auf ein monochromes Farbkonzept zurückgreift. „Der Trick ist, gar nicht so viel darüber nachzudenken“, rät Meisels. „Kombinationen aus ähnlichen Farben, wie Creme und Weiß oder Grau und Beige, gehen immer.“ Außerdem empfiehlt sie, mit Strukturen und Mustern zu spielen.
Sitzbank: Vintage; Kissen mit Zebrastreifen: Maßanfertigung von MHouse; Tapete: Élitis
Tipp: Ein Stilmix gelingt am besten, wenn man sich bei den Farben zurückhält und auf ein monochromes Farbkonzept zurückgreift. „Der Trick ist, gar nicht so viel darüber nachzudenken“, rät Meisels. „Kombinationen aus ähnlichen Farben, wie Creme und Weiß oder Grau und Beige, gehen immer.“ Außerdem empfiehlt sie, mit Strukturen und Mustern zu spielen.
Sitzbank: Vintage; Kissen mit Zebrastreifen: Maßanfertigung von MHouse; Tapete: Élitis
Für das große Ankleidezimmer ließ Meisels simple Sitzbänke aus dem Großhandel (von der Kette Target) mit Stoffen von Missoni neu beziehen. Zum Aufhängen baute sie unter der Dachschräge eine Kleiderstange ein. Schuhe und alles andere bewahrt sie in der hohen Kommode und im großen Spiegelschrank auf.
Schrank, Kommode: Ikea
Schrank, Kommode: Ikea
Das Badezimmer gestaltete Meisels komplett neu. Die größte Herausforderung stellte die Dachschräge dar. „Erst schien mir der Raum recht groß – fast zu groß. Aber schnell wurde mir klar, dass die Hälfte der Fläche wegen der Dachschräge quasi nicht nutzbar war, höchstens für eine Badewanne“, erzählt Meisels. „Jetzt gefällt es mir richtig gut, vor allem, dass die Dachschräge die klaren Linien der Wanne so schön betont.“
Hocker: Roman Bath; Waschtisch: MHouse; Wandleuchte: Jonathan Adler
Durch die Schrankfüße sieht es fast so aus, als würde der Waschtisch schweben, was den Raum größer wirken lässt, als er tatsächlich ist. In den Einbau-Spiegelschränken über den Waschbecken verbirgt sich jede Menge Stauraum.
Dieses eher neutral gestaltete Zimmer kann quasi gemeinsam mit Meisels Stieftochter erwachsen werden. Farbliche Akzente setzen Bettwäsche und Kissen, und für einen Hauch Glamour sorgt der verspiegelte Nachttisch.
Bettwäsche und Kissen: Ikea; Bilder: Lulie Wallace; Leuchte: Vintage
Bettwäsche und Kissen: Ikea; Bilder: Lulie Wallace; Leuchte: Vintage
Da es im Zimmer von Meisels Stiefsohn keinen Wandschrank gab, entschied sie sich für Schränke von Ikea, die einen gemütlichen Rahmen um das Bett bilden. Die maßgefertigten Regale über dem Bett dienen auch als Nachttisch und lassen das Ensemble wie einen großen Einbauschrank wirken.
Tagesdecke: CB2; Ventilator: Universal Lighting; Wandfarbe: Black, Benjamin Moore
Tagesdecke: CB2; Ventilator: Universal Lighting; Wandfarbe: Black, Benjamin Moore
Im Zimmer von Meisels Tochter herrscht ein wilder Mustermix. „In Kinderzimmern kann man sich gestalterisch so richtig austoben und einfach alles bunt durcheinandermischen“, so Meisels. „Obwohl die Muster sehr verschieden sind, harmonieren sie durch ihre grafische Klarheit ganz wunderbar miteinander.“
Bett, Nachttische: Maßanfertigungen von MHouse; Bettwäsche, Decken und Kissen: Urban Outfitters; Tapete: Orla Kiely
Bett, Nachttische: Maßanfertigungen von MHouse; Bettwäsche, Decken und Kissen: Urban Outfitters; Tapete: Orla Kiely
Dieses Ensemble aus gemütlichem Stuhl, Spiegel und „Tulip-Beistelltisch“ (Knoll) gibt es in beiden Mädchenzimmern.
Spiegel: CB2; Stuhlbezug: Robert Allen; Lampenschirm: Liberty of London; Kissen in Herzform: John Lewis
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In unserer Rubrik „Houzzbesuch“ stellen wir spannende Projekte der Houzz-Experten vor, aber auch originelle Wohnungen von Privatleuten. Ihr Projekt oder Ihr Zuhause passt perfekt? Dann schreiben Sie uns – und schicken Sie am besten ein paar Fotos mit!
Spiegel: CB2; Stuhlbezug: Robert Allen; Lampenschirm: Liberty of London; Kissen in Herzform: John Lewis
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Im Eingangsbereich ist genügend Stauraum für Taschen, Schlüssel, Post und Schuhe. Im von MHouse maßgefertigten Schrank finden Jacken und Mäntel ihren Platz.
„Ich mag es, wenn sich gleich beim Betreten eines Hauses ein Wow-Effekt einstellt – hier ist entsteht er durch den riesigen Wandspiegel, der die Gäste staunen lässt“, erzählt Meisels. Die Sputnik-Leuchte ist nur eines von vielen Retro-Elementen im Haus.
Konsolentisch: Ikea; Teppich: Elte