Zeitgleich in Los Angeles und New York? In diesem Wohnzimmer geht das!
Wohnen und Schlafen in einem Raum: Inspiriert von Carrie Bradshaw zeigt ein Mini-Loft in L.A., wie man die Doppelfunktion schick lösen kann
Caitlin McCarthy und ihre Geschäftspartnerin Caitlin Murray entwerfen mit ihrer Firma Caitlin + Caitlin Design Co stilvolle Einrichtungen für ihre Kunden. Als McCarthy sich selbst ein knapp 68 Quadratmeter großes Loft im neunten Stock eines historischen Gebäudes in Los Angeles kaufte, das vom Büro- zum Wohnhaus umfunktioniert worden war, wusste sie daher genau, wie es aussehen sollte. „Ich wollte eigentlich immer in New York wohnen und den „Sex and the City“-Lifestyle leben”, schwärmt McCarthy. „Ich habe mir eine Wohnung in Los Angeles gekauft, die so aussieht, als befände sie sich in New York, wo Carrie Bradshaw ihre Kolumnen schreibt.”
Fotografien von Jessie Webster
Fotografien von Jessie Webster
Ein großer Geigenfeigenbaum lotet die Größe des Zimmers aus, indem er die hohen Decken und das niedrige Mobiliar ausbalanciert.
Sofatisch: Jayson Home (nicht mehr erhältlich), Tagesdecke: Hermès
Comeback aus dem Urwald: Warum wir die Geigenfeige jetzt lieben >>
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Unter einem Bild, das McCarthys Mutter, die Künstlerin Jan McCarthy gemalt hat, steht ein alter Mid-Century-Barwagen aus Messing, Glas und Holz, der einen maskulinen Touch in die Wohnung bringt. „Das Bild ist eines meiner liebsten und eigentlich nur eine Leihgabe“, sagt McCarthy. „Ich finde es ergänzt den Barwagen perfekt.“
Die grauen Wände bilden einen passenden Hintergrund für die schicken Möbel im Wohnzimmer. Zudem schaffen sie einen Kontrast zu den hervorgehobenen Backsteinwänden. „Weil sich das Loft in einer schmalen Gasse befindet, wäre ein dunkler Farbton wohl zu düster gewesen“, bemerkt McCarthy. „Eigentlich bin ich die Königin dramatischer Wandfarben, ich finde sie toll. Aber in diesem Fall hat es einfach mehr Sinn gemacht, einen hellen Grauton zu nehmen.“
Mehr Minibars mit maximaler Wirkung >>>
Die grauen Wände bilden einen passenden Hintergrund für die schicken Möbel im Wohnzimmer. Zudem schaffen sie einen Kontrast zu den hervorgehobenen Backsteinwänden. „Weil sich das Loft in einer schmalen Gasse befindet, wäre ein dunkler Farbton wohl zu düster gewesen“, bemerkt McCarthy. „Eigentlich bin ich die Königin dramatischer Wandfarben, ich finde sie toll. Aber in diesem Fall hat es einfach mehr Sinn gemacht, einen hellen Grauton zu nehmen.“
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In einer Nische, die schon vorher dort war, befindet sich eines von McCarthys Lieblingsteilen ihres Multitasking-Wohnzimmers: ein ausklappbares Queen-Size-Bett, das sich hinter einem Schrank von Ikea befindet, den sie umgebaut hat und in der gleichen Farbe lackierte wie die Fensterrahmen.
Die großen Messinggriffe an den Türen passen zu den anderen Messingakzenten im Raum und verpassen dem Standardschrank seinen besonderen Look.
Die großen Messinggriffe an den Türen passen zu den anderen Messingakzenten im Raum und verpassen dem Standardschrank seinen besonderen Look.
Das kapitonierte graue Betthaupt hat McCarthy aus Stil- wie Komfortgründen angebracht. Es wird mit Haken am Bett befestigt und wieder abgenommen, wenn sie den Schrank schließt. Ein weiteres Bild ihrer Mutter, das McCarthy wegen seiner dramatischen Kompositionen und Farben ausgesucht hat, vervollständigt den eindrucksvollen, wohnlichen Anblick des eigentlichen Schrankinnern.
Das Schrankbett ist ein stylischer und bequemer Schlafplatz für Gäste – es ist quasi die Essenz von McCarthys auffälligem, aber durchaus praktischem Design.
Diese 8 Schrankbetten sind wahre Raumwunder >>>
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Zum Wohnbereich gehören auch Küche und Essbereich. „Ich mag die Vorstellung, einen kleinen Salon zu haben“, so McCarthy.
Weil sich die einzelnen Zimmerabschnitte alle im selben Raum befinden, stellt McCarthy eine faltbare Trennwand zwischen dem Essbereich und ihrem Schlafzimmer auf, wenn sie im Wohnzimmer eine kleine Party veranstaltet.
Das Wohnzimmer und das gesamte Loft reflektieren ihre Designphilosophie. „Sie sollten immer versuchen, verschiedene Texturen und Materialien, Größen und Formen zu kombinieren“, rät McCarthy. „Das macht ein Zimmer zu einer kleinen Kunstsammlung. Und es freut die Leute, immer wieder etwas Neues zu entdecken, wenn sie zu Besuch kommen.“
Weil sich die einzelnen Zimmerabschnitte alle im selben Raum befinden, stellt McCarthy eine faltbare Trennwand zwischen dem Essbereich und ihrem Schlafzimmer auf, wenn sie im Wohnzimmer eine kleine Party veranstaltet.
Das Wohnzimmer und das gesamte Loft reflektieren ihre Designphilosophie. „Sie sollten immer versuchen, verschiedene Texturen und Materialien, Größen und Formen zu kombinieren“, rät McCarthy. „Das macht ein Zimmer zu einer kleinen Kunstsammlung. Und es freut die Leute, immer wieder etwas Neues zu entdecken, wenn sie zu Besuch kommen.“
Auf die eine Seite des Tagesbetts stellte sie zwei bequeme Ledersessel in Petrol, auf der anderen platzierte sie zwei alte Stühle mit Chromgestell, die sie mit blauem Samt aufpolsterte. Als Stauraum nutzt sie den weißen Wandschrank unter dem Fernseher, sowie den waldgrünen Serviertisch unter einem der großen Fenster, auf dem kleine Pflanzen und Accessoires stehen.
Tagesbett: Jonathan Adler; Wandschrank: CB2; Stühle aus Chrom und Samt: Vintage; Serviertisch: Worlds Away; Industrielampe: Vintage