Teilen macht Spaß: 10 Tipps für Harmonie im Geschwisterzimmer
Geschwister müssen sich oft ein Kinderzimmer teilen, Zoff lässt sich dabei nicht immer vermeiden. So bringen Sie mehr Ruhe ins Kinderzimmer
Ein gemeinsames Kinderzimmer hat viele Vorteile: Die Kleinen lernen zu teilen und Kompromisse einzugehen – das schweißt zusammen. Natürlich kommt es auch immer wieder zu Streit, aber wenn Sie bei der Gestaltung des Zimmers geschickt vorgehen, können Sie das Frustpotenzial deutlich reduzieren. Mit den folgenden zehn Tipps dürfte es im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel sein, Ruhe ins turbulente Familienleben zu bringen.
2. Erlauben Sie jedem Kind, die eigene Persönlichkeit zeigen
Jedes Kind sollte einen Bereich des Zimmers komplett selbst gestalten dürfen. Das kann eine Wand für eigene Kunstwerke sein, der Platz vor dem Bett für den eigenen Spielteppich, oder eine Kuschelecke mit vielen gemütlichen Kissen. Auch hier kann eine Vorauswahl an Accessoires helfen, aus der sich die Kinder etwas aussuchen können. So stellen Sie sicher, dass am Ende dennoch alles gut zusammenpasst.
So kommen Kinderzeichnungen schön an die Wand >>>
Jedes Kind sollte einen Bereich des Zimmers komplett selbst gestalten dürfen. Das kann eine Wand für eigene Kunstwerke sein, der Platz vor dem Bett für den eigenen Spielteppich, oder eine Kuschelecke mit vielen gemütlichen Kissen. Auch hier kann eine Vorauswahl an Accessoires helfen, aus der sich die Kinder etwas aussuchen können. So stellen Sie sicher, dass am Ende dennoch alles gut zusammenpasst.
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3. Geben Sie jedem Kind einen eigenen Bereich
Egal, wie klein das Zimmer ist: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass jedes Kind einen bestimmten Bereich für sich ganz allein hat – auch wenn der winzig ist. Das kann der eigene Schreibtisch mit individuellen Schubladen für persönliche Dinge sein, getrennte Bücherregale oder Spielkisten. Ob groß oder klein: Jeder Mensch braucht ein gewisses Maß an Privatsphäre.
Egal, wie klein das Zimmer ist: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass jedes Kind einen bestimmten Bereich für sich ganz allein hat – auch wenn der winzig ist. Das kann der eigene Schreibtisch mit individuellen Schubladen für persönliche Dinge sein, getrennte Bücherregale oder Spielkisten. Ob groß oder klein: Jeder Mensch braucht ein gewisses Maß an Privatsphäre.
4. Stellen Sie Regeln auf
Streit zwischen Geschwistern lässt sich natürlich nie ganz vermeiden, aber mit ein paar Regeln ist es möglich, ihn zu reduzieren. Damit die Kinder zum Beispiel einen respektvollen Umgang mit fremdem Eigentum lernen, bringen Sie ihnen bei, immer zu fragen, bevor sie sich etwas von ihrem „Mitbewohner“ ausleihen.
Damit sie lernen, dass jeder ein Recht auf Privatsphäre hat, bitten Sie ihre Kinder, immer anzuklopfen, wenn die Tür zu ist und sie ins Zimmer wollen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Kinder eher an Absprachen halten, wenn sie bei der Aufstellung der Zimmerregeln mit einbezogen werden.
Streit zwischen Geschwistern lässt sich natürlich nie ganz vermeiden, aber mit ein paar Regeln ist es möglich, ihn zu reduzieren. Damit die Kinder zum Beispiel einen respektvollen Umgang mit fremdem Eigentum lernen, bringen Sie ihnen bei, immer zu fragen, bevor sie sich etwas von ihrem „Mitbewohner“ ausleihen.
Damit sie lernen, dass jeder ein Recht auf Privatsphäre hat, bitten Sie ihre Kinder, immer anzuklopfen, wenn die Tür zu ist und sie ins Zimmer wollen. Die Erfahrung zeigt, dass sich Kinder eher an Absprachen halten, wenn sie bei der Aufstellung der Zimmerregeln mit einbezogen werden.
5. Fangen Sie früh mit dem gemeinsamen Kinderzimmer an
Vor allem in kleinen Wohnungen lassen Eltern ihr jüngstes Kind oft länger als nötig bei sich im Zimmer schlafen, aus Angst, das größere Kind könnte sich gestört fühlen.
Doch diese Angst ist meist unbegründet, denn die älteren Geschwister stellen sich in der Regel rasch auf die neue Situation ein (und freuen sich sogar darüber, das Zimmer mit dem jüngeren Geschwisterkind zu teilen). Selbst nachts, wenn eines der Kinder aufwacht und schreit, schläft das andere normalerweise einfach weiter. Das glauben Sie nicht? Fragen Sie Freunde, die bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Sie werden Ihnen bestimmt gern bestätigen, dass das Geschwisterkind so gut wie nie davon aufwacht.
Vor allem in kleinen Wohnungen lassen Eltern ihr jüngstes Kind oft länger als nötig bei sich im Zimmer schlafen, aus Angst, das größere Kind könnte sich gestört fühlen.
Doch diese Angst ist meist unbegründet, denn die älteren Geschwister stellen sich in der Regel rasch auf die neue Situation ein (und freuen sich sogar darüber, das Zimmer mit dem jüngeren Geschwisterkind zu teilen). Selbst nachts, wenn eines der Kinder aufwacht und schreit, schläft das andere normalerweise einfach weiter. Das glauben Sie nicht? Fragen Sie Freunde, die bereits Erfahrungen damit gemacht haben. Sie werden Ihnen bestimmt gern bestätigen, dass das Geschwisterkind so gut wie nie davon aufwacht.
6. Eliminieren Sie bestimmte Streitquellen von Vornherein
Richten Sie für Ihr älteres Kind extra Stauraum für „besonderes Spielzeug“ ein, an das das jüngere Geschwisterkind nicht herankommt. Das können die oberen paar Fächer im Regal oder an der Wand befestigte Kisten sein. So vermeiden Sie Streitigkeiten um geliebte Habseligkeiten von Vornherein.
Richten Sie für Ihr älteres Kind extra Stauraum für „besonderes Spielzeug“ ein, an das das jüngere Geschwisterkind nicht herankommt. Das können die oberen paar Fächer im Regal oder an der Wand befestigte Kisten sein. So vermeiden Sie Streitigkeiten um geliebte Habseligkeiten von Vornherein.
7. Schaffen Sie Rückzugsorte
Ab und zu braucht jeder mal Zeit für sich. Als Rückzugsort muss es nicht gleich eine Art Höhle wie auf dem Bild sein – ein Spielhaus, ein Tipi oder sogar ein selbst gebautes Quartier aus Bettlaken tut es auch. Wichtig ist nur, dass Ihre Sprösslinge sich jederzeit in ihr kleines Refugium zurückziehen können, wenn sie sich kurz mal ausklinken wollen.
Ab in die Koje! 10 Kinderbetten zum Verstecken >>>
Ab und zu braucht jeder mal Zeit für sich. Als Rückzugsort muss es nicht gleich eine Art Höhle wie auf dem Bild sein – ein Spielhaus, ein Tipi oder sogar ein selbst gebautes Quartier aus Bettlaken tut es auch. Wichtig ist nur, dass Ihre Sprösslinge sich jederzeit in ihr kleines Refugium zurückziehen können, wenn sie sich kurz mal ausklinken wollen.
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8. Sorgen Sie für genügend Freifläche
Wenn das ältere Kind mindestens sechs Jahre alt ist, könnte ein Etagenbett die perfekte Lösung sein, denn ab diesem Alter können Kinder im oberen Bett sicher schlafen, so die Empfehlung. Die meisten Kinder lieben Etagenbetten, außerdem bleibt im Zimmer so mehr Platz zum Spielen.
Falls Sie kurz- oder mittelfristig vorhaben, umzuziehen oder jedem Kind ein eigenes Zimmer zu geben, bietet sich ein Etagenbett an, das sich bei Bedarf in zwei Einzelbetten zerlegen lässt.
Wenn das ältere Kind mindestens sechs Jahre alt ist, könnte ein Etagenbett die perfekte Lösung sein, denn ab diesem Alter können Kinder im oberen Bett sicher schlafen, so die Empfehlung. Die meisten Kinder lieben Etagenbetten, außerdem bleibt im Zimmer so mehr Platz zum Spielen.
Falls Sie kurz- oder mittelfristig vorhaben, umzuziehen oder jedem Kind ein eigenes Zimmer zu geben, bietet sich ein Etagenbett an, das sich bei Bedarf in zwei Einzelbetten zerlegen lässt.
9. Schaffen Sie jede Menge Stauraum
Kinder interessieren sich nicht für Ordnung – und wenn zwei oder mehrere Kinder gleichzeitig in einem Zimmer spielen, ist das Chaos vorprogrammiert. Bringen Sie Ihren Kindern bei, Ordnung zu halten, indem Sie Ihnen genügend Stauraum bieten – auch für den überflüssigen Krimskrams, den sie nach jedem Kindergeburtstag mit nach Hause bringen.
In diesem Zimmer sind einige Regalfächer für Bücher und Spiele reserviert. In den Kisten ist Platz für größeres Spielzeug und Kostüme und in den Körben für allen möglichen Krimskrams wie Lego und Co.
Kinder interessieren sich nicht für Ordnung – und wenn zwei oder mehrere Kinder gleichzeitig in einem Zimmer spielen, ist das Chaos vorprogrammiert. Bringen Sie Ihren Kindern bei, Ordnung zu halten, indem Sie Ihnen genügend Stauraum bieten – auch für den überflüssigen Krimskrams, den sie nach jedem Kindergeburtstag mit nach Hause bringen.
In diesem Zimmer sind einige Regalfächer für Bücher und Spiele reserviert. In den Kisten ist Platz für größeres Spielzeug und Kostüme und in den Körben für allen möglichen Krimskrams wie Lego und Co.
10. Nutzen Sie den vorhandenen Platz kreativ
Um jeden Quadratzentimeter im Raum optimal zu nutzen, lohnt es sich, einen Profi zu Rate zu ziehen – etwa einen Tischler, Innenarchitekten oder Interior Designer, der mit maßgefertigten Lösungen das Maximum aus jedem Quadratzentimeter herausholt.
Für dieses Kinderzimmer entwarf Azman Architects etwa ein Podest mit zwei Schlafplätzen, die durch den breiten Dachbalken getrennt sind. Auf jeder Seite gibt es einen Einbauschrank mit offenem Regalfach für persönliche Dinge. Und unter dem Podest befinden sich noch Schubladen.
Weiterlesen: Meins, deins, unsers! Doppel-Kinderzimmer, in denen Teilen Spaß macht >>>
Wie haben Sie für Harmonie im Geschwisterzimmer gesorgt? Haben Sie weitere gute Tipps für uns?
Um jeden Quadratzentimeter im Raum optimal zu nutzen, lohnt es sich, einen Profi zu Rate zu ziehen – etwa einen Tischler, Innenarchitekten oder Interior Designer, der mit maßgefertigten Lösungen das Maximum aus jedem Quadratzentimeter herausholt.
Für dieses Kinderzimmer entwarf Azman Architects etwa ein Podest mit zwei Schlafplätzen, die durch den breiten Dachbalken getrennt sind. Auf jeder Seite gibt es einen Einbauschrank mit offenem Regalfach für persönliche Dinge. Und unter dem Podest befinden sich noch Schubladen.
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Wie haben Sie für Harmonie im Geschwisterzimmer gesorgt? Haben Sie weitere gute Tipps für uns?
Wenn Sie Ihre Kinder von Anfang an mitentscheiden lassen, wie ihr Zimmer aussehen soll, gibt es später weniger Beschwerden.
Selbst die Kleinsten können schon Wandbilder und Bettwäsche mit aussuchen. Wenn Sie allerdings Wert auf einen besonderen Style legen, sollten Sie eine Vorauswahl treffen – damit die Kinder Fußballbettwäsche und ähnliches gar nicht erst zu Gesicht bekommen …