Virtuelle Gartentrends aus London: Das blüht uns jetzt
Die legendäre RHS Chelsea Flower Show zeigte 2020 im Internet, wie wir unsere Gärten zum Blühen bringen
Die Chelsea Flower Show in London ist ein jährliches gesellschaftliches Großereignis in Großbritannien, das sogar Queen Elizabeth II. dick im Kalender markiert. Doch 2020 mussten die Regentin und ihre britischen Untertanen all die schönen Blüten auf ihren Computerbildschirmen bewundern. Der Veranstalter, die Royal Horticulture Society (RHS), hatte mit virtuellen Gartenführungen, Vorträgen und Präsentationen die Highlights britischer Gartenkunst ins Internet verpflanzt. Houzz hat mitgeguckt und zeigt die Trends für den Garten.
Ein Blick auf die Tierwelt
Die Bienenzucht hat in Großbritannien nach Angaben der Regierung innerhalb eines Jahrzehnts fast um das Doppelte zugenommen. Das spiegelt einen landesweiten Trend wider, die Tiere in der freien Natur zu schützen. Viele Videos der RHS setzen sich mit genau diesem Thema auseinander.
Adam Frost nahm die Besucher mit auf einen virtuellen Rundgang durch seinen Garten und erzählt: „Der Vogelgesang hat sich seit 2016, als wir hierhergezogen sind, sehr verändert. Es ist unglaublich, wie viele Tiere nun bei uns im Garten zu Hause sind. Investieren Sie also etwas Zeit und Mühe in die Gartenarbeit mit Blick auf die Tierwelt. So werden unsere Gärten zukünftig in dieser Hinsicht noch mehr beitragen können.“
Es kommt nicht darauf an, wie groß Ihr Garten ist. Er kann trotzdem nützlich für die Tierwelt sein. Landschaftsarchitekt Tom Massey zeigte, wie er aus dem schmalen Grünstreifen vor seinem Haus in London einen insektenfreundlichen Vorgarten anlegt. „Natürliche Bepflanzung in der Stadt schafft einen Lebensraum für die Tiere. So können hier viele verschiedene Insekten leben“, sagt Massey.
Der Chelsea-Garten von Charlotte Harris wurde als „Raum der Erholung für Menschen und Wildtiere“ konzipiert. Sie rät sich vom gut durchdachten Design des Olympiaparks im Osten Londons inspirieren zu lassen: „Wasser in den Garten bringen, Materialien zur Unterstützung nützlicher Insekten verrotten lassen, um so die Natur wirklich ein bisschen mehr hereinzulassen.“
In zehn Schritten zum umweltfreundlichen Garten
Die Bienenzucht hat in Großbritannien nach Angaben der Regierung innerhalb eines Jahrzehnts fast um das Doppelte zugenommen. Das spiegelt einen landesweiten Trend wider, die Tiere in der freien Natur zu schützen. Viele Videos der RHS setzen sich mit genau diesem Thema auseinander.
Adam Frost nahm die Besucher mit auf einen virtuellen Rundgang durch seinen Garten und erzählt: „Der Vogelgesang hat sich seit 2016, als wir hierhergezogen sind, sehr verändert. Es ist unglaublich, wie viele Tiere nun bei uns im Garten zu Hause sind. Investieren Sie also etwas Zeit und Mühe in die Gartenarbeit mit Blick auf die Tierwelt. So werden unsere Gärten zukünftig in dieser Hinsicht noch mehr beitragen können.“
Es kommt nicht darauf an, wie groß Ihr Garten ist. Er kann trotzdem nützlich für die Tierwelt sein. Landschaftsarchitekt Tom Massey zeigte, wie er aus dem schmalen Grünstreifen vor seinem Haus in London einen insektenfreundlichen Vorgarten anlegt. „Natürliche Bepflanzung in der Stadt schafft einen Lebensraum für die Tiere. So können hier viele verschiedene Insekten leben“, sagt Massey.
Der Chelsea-Garten von Charlotte Harris wurde als „Raum der Erholung für Menschen und Wildtiere“ konzipiert. Sie rät sich vom gut durchdachten Design des Olympiaparks im Osten Londons inspirieren zu lassen: „Wasser in den Garten bringen, Materialien zur Unterstützung nützlicher Insekten verrotten lassen, um so die Natur wirklich ein bisschen mehr hereinzulassen.“
In zehn Schritten zum umweltfreundlichen Garten
Laut der diesjährigen Umfrage des Stallherstellers ChickenGuard sind Hühner als Haustiere inzwischen fünfmal so beliebt wie Hamster. Monty Don, Gartenexperte und Buchautor, zuzusehen, wie er seine Hühnerschar füttert und dabei durch seinen herrlichen Garten in Herefordshire schlendert, hat die Anziehungskraft sicherlich noch verstärkt.
Lee Connelly („The Skinny Jean Gardener“) schlägt derweil vor, auch an die Igel zu denken und sie zu unterstützen. „Wir haben uns angewöhnt, Löcher in die Zäune zu machen, um einen Durchgang für diese gefährdeten Tierchen zu schaffen. Es wäre natürlich auch schön, ihnen gleich ein neues Zuhause zu geben.“
„Machen Sie ein 15 mal 15 Zentimeter großes Loch in eine große Kiste, sowie ein paar Belüftungslöcher und legen Sie sie kopfüber in die Nähe des Zauns. Sammeln Sie Blätter, Zweige und Rinde, aber stapeln Sie diese außerhalb des Behälters, damit sich das Tier seine eigene Höhle bauen kann.“ Denn, wie Connelly immer zu seiner Tochter sagt: „Würdest du wollen, dass ein Igel dein Schlafzimmer schmückt?“
Hühnerhaltung im Garten – Tipps & Tricks
Lee Connelly („The Skinny Jean Gardener“) schlägt derweil vor, auch an die Igel zu denken und sie zu unterstützen. „Wir haben uns angewöhnt, Löcher in die Zäune zu machen, um einen Durchgang für diese gefährdeten Tierchen zu schaffen. Es wäre natürlich auch schön, ihnen gleich ein neues Zuhause zu geben.“
„Machen Sie ein 15 mal 15 Zentimeter großes Loch in eine große Kiste, sowie ein paar Belüftungslöcher und legen Sie sie kopfüber in die Nähe des Zauns. Sammeln Sie Blätter, Zweige und Rinde, aber stapeln Sie diese außerhalb des Behälters, damit sich das Tier seine eigene Höhle bauen kann.“ Denn, wie Connelly immer zu seiner Tochter sagt: „Würdest du wollen, dass ein Igel dein Schlafzimmer schmückt?“
Hühnerhaltung im Garten – Tipps & Tricks
Den eigenen Nachwuchs willkommen heißen
Samen aussäen, sich um die Pflanzen kümmern und von der frischen Ernte zu essen, ist eine Freude, die immer mehr von uns entdecken. So findet Küchenchef Raymond Blanc: „Man braucht nicht viel Platz, um die Magie von selbst angebautem Lebensmitteln zu erleben.“
Sein 4,5 mal 3,5 Meter großer Balkon nutzt er für den Anbau von eigenem Gemüse, wie Bohnen, Zucchinis und Tomaten bis hin zu Kartoffeln und Kräutern. Es ist sinnvoll, Nahrungsmittel direkt am eigenen Haus zu kultivieren: „Man merkt den Unterschied beim Geschmack und der Textur. Freuen Sie sich auf schönere Farben und mehr Nährstoffe.“
Dafür brauchen Sie auch keine speziellen Beete oder besondere Töpfe. Adam Frost bringt seinen Anbau einfach mitten im Wiesengarten unter. „Ich mag die Vorstellung, in den Garten gehen zu können und dort etwas zu pflücken, wozu eine Beziehung besteht. Daraus mache ich mir dann einen Salat oder belege ein Sandwich.“
Gemüsegarten anlegen: Die Basics – alles, was Sie wissen müssen
Samen aussäen, sich um die Pflanzen kümmern und von der frischen Ernte zu essen, ist eine Freude, die immer mehr von uns entdecken. So findet Küchenchef Raymond Blanc: „Man braucht nicht viel Platz, um die Magie von selbst angebautem Lebensmitteln zu erleben.“
Sein 4,5 mal 3,5 Meter großer Balkon nutzt er für den Anbau von eigenem Gemüse, wie Bohnen, Zucchinis und Tomaten bis hin zu Kartoffeln und Kräutern. Es ist sinnvoll, Nahrungsmittel direkt am eigenen Haus zu kultivieren: „Man merkt den Unterschied beim Geschmack und der Textur. Freuen Sie sich auf schönere Farben und mehr Nährstoffe.“
Dafür brauchen Sie auch keine speziellen Beete oder besondere Töpfe. Adam Frost bringt seinen Anbau einfach mitten im Wiesengarten unter. „Ich mag die Vorstellung, in den Garten gehen zu können und dort etwas zu pflücken, wozu eine Beziehung besteht. Daraus mache ich mir dann einen Salat oder belege ein Sandwich.“
Gemüsegarten anlegen: Die Basics – alles, was Sie wissen müssen
Biologischer Anbau
Ob bei Lebensmitteln, Reinigungsprodukten oder in unseren Gärten – viele von uns versuchen, den Einsatz von Chemikalien zu reduzieren.
Sarah Mead erfand den Yeo Valley-Biogarten und erklärt, warum sie auf diese Weise arbeitet: „Biologischer Gartenbau geht mit der Natur und nicht gegen sie.“
Um gesunde und kräftige Pflanzen zu erhalten, braucht es den richtigen Boden. „Wenn er nährstoffreich und gut gepflegt ist und nicht mit Chemikalien überschwemmt wird, nimmt er Ihnen den Großteil der Arbeit ab. Mit seinen Mikroorganismen und Würmern fördert er das Heranwachsen gesunder und widerstandsfähiger Pflanzen.“
Beim Thema Schädlinge sollten wir etwas mehr entspannen. „Wenn Sie bei sich weiße Fliege entdecken, gehen Sie eine Tasse Tee trinken“, sagt sie. „Wenn Sie zurückkommen, werden Sie sehen, wie der ungebetene Gast gerade verspeist wird. Auf diese Art regelt die Natur das ganz von selbst. Auf dem Hof füttern wir die Vögel nur im Winter, im Sommer überlassen wir Ihnen die Schädlinge.“
Natürliche Schädlingsbekämpfung: 5 Nützlinge für den Garten
Ob bei Lebensmitteln, Reinigungsprodukten oder in unseren Gärten – viele von uns versuchen, den Einsatz von Chemikalien zu reduzieren.
Sarah Mead erfand den Yeo Valley-Biogarten und erklärt, warum sie auf diese Weise arbeitet: „Biologischer Gartenbau geht mit der Natur und nicht gegen sie.“
Um gesunde und kräftige Pflanzen zu erhalten, braucht es den richtigen Boden. „Wenn er nährstoffreich und gut gepflegt ist und nicht mit Chemikalien überschwemmt wird, nimmt er Ihnen den Großteil der Arbeit ab. Mit seinen Mikroorganismen und Würmern fördert er das Heranwachsen gesunder und widerstandsfähiger Pflanzen.“
Beim Thema Schädlinge sollten wir etwas mehr entspannen. „Wenn Sie bei sich weiße Fliege entdecken, gehen Sie eine Tasse Tee trinken“, sagt sie. „Wenn Sie zurückkommen, werden Sie sehen, wie der ungebetene Gast gerade verspeist wird. Auf diese Art regelt die Natur das ganz von selbst. Auf dem Hof füttern wir die Vögel nur im Winter, im Sommer überlassen wir Ihnen die Schädlinge.“
Natürliche Schädlingsbekämpfung: 5 Nützlinge für den Garten
Kommende Generationen inspirieren
Ein positiver Aspekt in der aktuellen Situation mit seinen Einschränkungen ist, auch Kinder leichter für Gartenarbeit begeistern zu können. Die Chelsea Flower Show bot die ganze Woche über einen Schulgärtnerei-Club an. Hier gab es verschiedene Tipps – von der Herstellung einer Piñata-Figur gefüllt mit Samen, bis hin zu spielerischer Gartenarbeit.
„Die RHS möchte bei Schulkindern die Leidenschaft für Pflanzen wecken, um die nächste Generation von Gärtnern auszubilden. So sollen diese dann besser in der Lage sein, Lösungen für die Probleme der Umwelt zu finden“, erklärt RHS-Botschafter Alan Titchmarsh.
Lee Connelly zeigt drei Wege, das Interesse der Kinder zu wecken: Bei ihm lernen sie Essbares anzubauen, Wildtiere wie Bienen, Frösche und Igel anzulocken und den Garten zu einem Ort für Spaß und Spiel zu machen.
Ein positiver Aspekt in der aktuellen Situation mit seinen Einschränkungen ist, auch Kinder leichter für Gartenarbeit begeistern zu können. Die Chelsea Flower Show bot die ganze Woche über einen Schulgärtnerei-Club an. Hier gab es verschiedene Tipps – von der Herstellung einer Piñata-Figur gefüllt mit Samen, bis hin zu spielerischer Gartenarbeit.
„Die RHS möchte bei Schulkindern die Leidenschaft für Pflanzen wecken, um die nächste Generation von Gärtnern auszubilden. So sollen diese dann besser in der Lage sein, Lösungen für die Probleme der Umwelt zu finden“, erklärt RHS-Botschafter Alan Titchmarsh.
Lee Connelly zeigt drei Wege, das Interesse der Kinder zu wecken: Bei ihm lernen sie Essbares anzubauen, Wildtiere wie Bienen, Frösche und Igel anzulocken und den Garten zu einem Ort für Spaß und Spiel zu machen.
Auch kleine Gärten haben ihren Zauber
Begrenzter Platz muss kein Hindernis sein, wenn ein Garten angelegt werden soll. Neben Tom Masseys kleiner, aber wunderschön angelegten Wiese und Raymond Blancs prächtigem Balkon, zeigte uns Chelsea-Favorit Andy Sturgeon seinen gestalteten Innenhof. Auf 10 mal 7 Metern schuf er einen Ort der Entspannung mitten im Stadtzentrum.
Sein Geheimnis? Kompromissbereitschaft. Denn man kann nicht alles haben: Ein schwarzer Zaun, der dezent mit dem Schatten verschwindet, plätscherndes Wasser, um Verkehrsgeräusche zu dämpfen und eine Terrasse. Sie ist gerade groß genug, um mit Gästen am Tisch noch um sie herumgehen zu können. Und auch für eine Bepflanzung ringsum, wurde gerade genug Platz eingeplant.
Trauen Sie sich, groß zu denken. „Große Dinge auf kleinem Raum funktionieren“, sagt er. „Wenn kleine Flächen mit zu vielen kleinen Gegenständen ausgestattet werden, wirken sie schnell überfüllt“, sagt er.
Bei der Frage nach der richtigen Bepflanzung rät er: „Es heißt, in kleinen Gärten sollten auch kleine Bäume stehen. Wir sollten jedoch über die Verwendung großer Sträucher sprechen“, sagt er. „Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Denn es soll vermieden werden, dass die Pflanzen eines Tages zu groß für Ihren Garten werden“, sagt er.
Lassen Sie sich von diesen kleinen Gärten inspirieren
Begrenzter Platz muss kein Hindernis sein, wenn ein Garten angelegt werden soll. Neben Tom Masseys kleiner, aber wunderschön angelegten Wiese und Raymond Blancs prächtigem Balkon, zeigte uns Chelsea-Favorit Andy Sturgeon seinen gestalteten Innenhof. Auf 10 mal 7 Metern schuf er einen Ort der Entspannung mitten im Stadtzentrum.
Sein Geheimnis? Kompromissbereitschaft. Denn man kann nicht alles haben: Ein schwarzer Zaun, der dezent mit dem Schatten verschwindet, plätscherndes Wasser, um Verkehrsgeräusche zu dämpfen und eine Terrasse. Sie ist gerade groß genug, um mit Gästen am Tisch noch um sie herumgehen zu können. Und auch für eine Bepflanzung ringsum, wurde gerade genug Platz eingeplant.
Trauen Sie sich, groß zu denken. „Große Dinge auf kleinem Raum funktionieren“, sagt er. „Wenn kleine Flächen mit zu vielen kleinen Gegenständen ausgestattet werden, wirken sie schnell überfüllt“, sagt er.
Bei der Frage nach der richtigen Bepflanzung rät er: „Es heißt, in kleinen Gärten sollten auch kleine Bäume stehen. Wir sollten jedoch über die Verwendung großer Sträucher sprechen“, sagt er. „Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Denn es soll vermieden werden, dass die Pflanzen eines Tages zu groß für Ihren Garten werden“, sagt er.
Lassen Sie sich von diesen kleinen Gärten inspirieren
Mehr draußen für drinnen
Dieses Jahr hat Chelsea den Zimmerpflanzen einen Platz im Rampenlicht gegeben. Das spiegelt auch den Trend zur Begrünung unserer Innenräume wider.
Der Garten Designer Ian Drummond erklärt den Weg zur eigenen Zimmerpflanzen-Oase. „Denken Sie an die Raumaufteilung und den Lichteinfall“, sagt er. „Erschaffen Sie eine kleine Landschaft, indem Sie verschiedene Höhen, Abstände und Pflanzen mit Blättern von unterschiedlicher Textur verwenden.“
Damit der Gesamteindruck stimmt, sollten auf allen Ebenen Pflanzen stehen. „Stellen Sie die Pflanzen auf den Boden, auf Tische und lassen Sie sie von der Decke hängen. Besonders bei kleineren Räumen“, rät Drummond. „Dadurch werden die Übergänge von Architektur und Einrichtung weich gezeichnet und schaffen schöne Räume, die Sie gar nicht mehr verlassen möchten.“
Entdecken Sie hier Tipps und Ideen für Zimmerpflanzen
Dieses Jahr hat Chelsea den Zimmerpflanzen einen Platz im Rampenlicht gegeben. Das spiegelt auch den Trend zur Begrünung unserer Innenräume wider.
Der Garten Designer Ian Drummond erklärt den Weg zur eigenen Zimmerpflanzen-Oase. „Denken Sie an die Raumaufteilung und den Lichteinfall“, sagt er. „Erschaffen Sie eine kleine Landschaft, indem Sie verschiedene Höhen, Abstände und Pflanzen mit Blättern von unterschiedlicher Textur verwenden.“
Damit der Gesamteindruck stimmt, sollten auf allen Ebenen Pflanzen stehen. „Stellen Sie die Pflanzen auf den Boden, auf Tische und lassen Sie sie von der Decke hängen. Besonders bei kleineren Räumen“, rät Drummond. „Dadurch werden die Übergänge von Architektur und Einrichtung weich gezeichnet und schaffen schöne Räume, die Sie gar nicht mehr verlassen möchten.“
Entdecken Sie hier Tipps und Ideen für Zimmerpflanzen
Alle, die in Corona-Zeiten Zugang einen Garten haben, wissen genau, wie sich die Natur positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt. Körperlich, wie auch psychisch.
Daher ist es kaum überraschend, dass einer der grundlegenden Ratschläge lautete, die Natur zu genießen. Deshalb lautet die erste Regel von Garten Designerin Sarah Eberle „einfach draußen zu sitzen und das Grün um sich herum zu genießen.“ Landschaftsarchitekt und BBC Moderator Adam Frost betont, wie wichtig es ist, innezuhalten und im Garten zu sitzen, abgelegene Plätze zu finden und einfach nur „zu sein“. Den Vögeln und Bienen zuzuhören, kann wie eine Therapie sein.
Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, sollten Sie sich einen festen Platz in Ihrem Garten einrichten. An den können Sie dann jederzeit – sei es nur kurz – kommen, um den Geräuschen zu lauschen und den Ausblick zu genießen.
Eberle rät sich etwas Zeit zu nehmen, um zu überlegen, „wie Sie das Beste aus Ihrem Garten für Ihren Seelenfrieden und Ihre körperliche Gesundheit herausholen können.“ Wenn Sie Ihren Garten umgestalten oder auch nur etwas aufbessern möchten, sollten Sie Pflanzen auswählen, die Ihnen wirklich Freude bereiten. Sammeln Sie Fotos und notieren Sie, was Ihnen gefällt. Sowohl in Ihrem bestehenden Garten als auch bei Spaziergängen. „Sei es der Schatten, den eine Pflanze wirft oder die Assoziationen und Gefühle, die sie in Ihnen weckt, wenn Sie sie betrachten.“