Ein modernes Märchenbauernhaus mit altem Charme
Ein Traum wird Realität: ein moderner Bauernhof mit der pittoresken Burg Marquartstein im Blick
Rustikal und modern sind kein Widerspruch. Die Symbiose von Alt und Neu gelang dem Architektenteam deswegen so gut, weil sie die alte Substanz so weit wie möglich erhalten und neu umdeuten konnten. Dabei wurden alte Holzdielen aus dem Speicher herausgenommen und im Wohnbereich neu verlegt. Auch Bruchsteinwände wurden freigelegt und sorgen für die ursprüngliche Anmutung. Im alten Hofensemble, bestehend aus Bauernhaus, Tenne und Waschhaus, aus dem Jahr 1800 im oberbayerischen Marquartstein gelegen, kann man buchstäblich das Heu alter Zeiten noch riechen.
Pures Landleben
Im alten Bauernhaus blieb die ursprüngliche Substanz so weit wie möglich erhalten. Die Bestandsmaterialien wie Kalkputz und alte Fichtendielen wurden im Bauernhaus fachmännisch aufbereitet. Die Tenne wurde zu einem großzügigen Loft umgebaut, das Waschhaus in seinen ursprünglichen Charakter mit einem modernen luftigen Anbau rückgebaut.
Im alten Bauernhaus blieb die ursprüngliche Substanz so weit wie möglich erhalten. Die Bestandsmaterialien wie Kalkputz und alte Fichtendielen wurden im Bauernhaus fachmännisch aufbereitet. Die Tenne wurde zu einem großzügigen Loft umgebaut, das Waschhaus in seinen ursprünglichen Charakter mit einem modernen luftigen Anbau rückgebaut.
Hofensemble aus drei Wohneinheiten
Der Bauherr wollte drei Wohneinheiten für den heutigen Gebrauch umbauen: Sie sollten ursprünglich bleiben und dennoch höchsten Wohnansprüchen gerecht werden. Die Substanz sollte weitestgehend erhalten bleiben. Mittlerweile sind alle Wohneinheiten des Hofensembles vermietet.
Der Bauherr wollte drei Wohneinheiten für den heutigen Gebrauch umbauen: Sie sollten ursprünglich bleiben und dennoch höchsten Wohnansprüchen gerecht werden. Die Substanz sollte weitestgehend erhalten bleiben. Mittlerweile sind alle Wohneinheiten des Hofensembles vermietet.
Dunkle Holzverschalung
Mehrere Dachfenster und neu eingebaute Fenster unterschiedlicher Größen wurden in die Wohneinheiten eingepasst und sorgen für lichte Verhältnisse und ein größeres Raumgefühl. Vor allem die graue Holzverschalung war die moderne Interpretation der Architekten beim Umbau des bäuerlichen Hofensembles. Philipp Möller erklärt: „Mit den dunklen Holzlamellen entsteht eine ganz besondere Tiefe. Wenn man mit dem Auto vorbeifährt, sieht man ein schönes Spiel der Lichter an der Fassade.“ Die enge Zusammenarbeit und Absprache mit dem Landratsamt war wichtig; die Architekten mussten dafür sorgen, dass das äußere Erscheinungsbild des Ensembles den Charakter des ursprünglichen Gebäudes nicht verlor und sich in die Landschaft eingliederte.
Mehrere Dachfenster und neu eingebaute Fenster unterschiedlicher Größen wurden in die Wohneinheiten eingepasst und sorgen für lichte Verhältnisse und ein größeres Raumgefühl. Vor allem die graue Holzverschalung war die moderne Interpretation der Architekten beim Umbau des bäuerlichen Hofensembles. Philipp Möller erklärt: „Mit den dunklen Holzlamellen entsteht eine ganz besondere Tiefe. Wenn man mit dem Auto vorbeifährt, sieht man ein schönes Spiel der Lichter an der Fassade.“ Die enge Zusammenarbeit und Absprache mit dem Landratsamt war wichtig; die Architekten mussten dafür sorgen, dass das äußere Erscheinungsbild des Ensembles den Charakter des ursprünglichen Gebäudes nicht verlor und sich in die Landschaft eingliederte.
Der Längsschnitt des Bauernhauses
Alten Charme bewahren
„Grundsätzlich wollen wir die Objekte und die besonderen Dinge bewahren“, sagt Philipp Möller. Die Bruchsteinwand in der Küche wurde freigelegt und gibt den Ton des ursprünglichen, bäuerlichen Charme des Hauses wieder. Der rustikale Holztisch und der Holzhocker sind ein Scheunenfund. Die Küche ist eine Anfertigung vom Schreiner, mit einer Arbeitsplatte aus Naturstein. „Wir versuchen immer, lokal zu arbeiten mit den jeweiligen Gewerken. Die Handwerker verstehen, was wir vorhaben und können sich mit den Projekten auch identifizieren und darauf stolz sein“, so der Architekt.
„Grundsätzlich wollen wir die Objekte und die besonderen Dinge bewahren“, sagt Philipp Möller. Die Bruchsteinwand in der Küche wurde freigelegt und gibt den Ton des ursprünglichen, bäuerlichen Charme des Hauses wieder. Der rustikale Holztisch und der Holzhocker sind ein Scheunenfund. Die Küche ist eine Anfertigung vom Schreiner, mit einer Arbeitsplatte aus Naturstein. „Wir versuchen immer, lokal zu arbeiten mit den jeweiligen Gewerken. Die Handwerker verstehen, was wir vorhaben und können sich mit den Projekten auch identifizieren und darauf stolz sein“, so der Architekt.
Schlicht und lichtdurchflutet
Die Räume sollten bewusst schlicht gehalten werden und wurden zum Teil durch Wanddurchbrüche geöffnet. Die alten Fichtendielen wurden aus dem Speicher entfernt und in die Küche neu eingesetzt.
Die Räume sollten bewusst schlicht gehalten werden und wurden zum Teil durch Wanddurchbrüche geöffnet. Die alten Fichtendielen wurden aus dem Speicher entfernt und in die Küche neu eingesetzt.
Vergangenheit spürbar
Der Hof liegt abgelegen in ländlicher Ruhe mit einer wunderschönen Aussicht auf das Achental, inmitten der Chiemgauer Alpen. Diese Aussicht sollte von allen Ecken und Winkeln der Wohneinheiten zu bewundern sein. Diverse Fenster und Glaswände sorgen zudem für den nötigen Lichteinfall. Der luftige Charakter der Räume sollte den Bewohnern ein größeres Raum- und Wohlgefühl vermitteln. „Die fast klösterliche Ruhe, die das Haus ausstrahlt, kann man gut spüren“, meint der Architekt.
Der Hof liegt abgelegen in ländlicher Ruhe mit einer wunderschönen Aussicht auf das Achental, inmitten der Chiemgauer Alpen. Diese Aussicht sollte von allen Ecken und Winkeln der Wohneinheiten zu bewundern sein. Diverse Fenster und Glaswände sorgen zudem für den nötigen Lichteinfall. Der luftige Charakter der Räume sollte den Bewohnern ein größeres Raum- und Wohlgefühl vermitteln. „Die fast klösterliche Ruhe, die das Haus ausstrahlt, kann man gut spüren“, meint der Architekt.
Bestand erhalten
Die größte Herausforderung bei solchen Projekten sind Überraschungen. Immer wieder musste im Umbauprozess das Konzept neu ausgearbeitet und justiert werden, sagt Philipp Möller: „Zum Teil waren einige Balken verfault und mussten komplett ersetzt werden, manchmal auch mit Stahlträgern. Wir fragen uns bei Schwierigkeiten immer, wie gehen wir damit am besten um? Eine Komplettsanierung ist nicht unser Ziel, wir wollen den alten Bestand bewahren.“ Links neben dem Schlitten führt die Holztür zum Technikraum.
Die größte Herausforderung bei solchen Projekten sind Überraschungen. Immer wieder musste im Umbauprozess das Konzept neu ausgearbeitet und justiert werden, sagt Philipp Möller: „Zum Teil waren einige Balken verfault und mussten komplett ersetzt werden, manchmal auch mit Stahlträgern. Wir fragen uns bei Schwierigkeiten immer, wie gehen wir damit am besten um? Eine Komplettsanierung ist nicht unser Ziel, wir wollen den alten Bestand bewahren.“ Links neben dem Schlitten führt die Holztür zum Technikraum.
Moderne Glaswände
Im Erdgeschoss wurde ein Speicherofen eingebaut. Im Obergeschoss sorgt ein Kamin für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Auch Wandheizungen wurden im Bauernhaus zusätzlich installiert. Zum Balkon nimmt man die Treppe, die über den Schreibtisch zur Balkontür führt. Hinter der Glaswand liegt das Schlafzimmer, links von der grauen Ziegelwand befindet sich das Badezimmer.
Im Erdgeschoss wurde ein Speicherofen eingebaut. Im Obergeschoss sorgt ein Kamin für wohlige Wärme in der kalten Jahreszeit. Auch Wandheizungen wurden im Bauernhaus zusätzlich installiert. Zum Balkon nimmt man die Treppe, die über den Schreibtisch zur Balkontür führt. Hinter der Glaswand liegt das Schlafzimmer, links von der grauen Ziegelwand befindet sich das Badezimmer.
Schöner Naturstein
Der Boden in dem Badezimmer im ersten Obergeschoss des Bauernhauses besteht aus Kelheimer Naturstein; die Waschtischablage aus Eiche wurde vom Schreiner angefertigt.
Der Boden in dem Badezimmer im ersten Obergeschoss des Bauernhauses besteht aus Kelheimer Naturstein; die Waschtischablage aus Eiche wurde vom Schreiner angefertigt.
Atemberaubende Ausblicke
Im Dachgeschoss des Bauernhauses befindet sich ein weiteres Bad mit einem geschliffenen und gewachsten Estrich. Das Dachfenster bietet den nötigen Lichteinfall und atemberaubende Ausblicke. Der Waschtisch wurde auch hier vom Schreiner nach Maß aus Eichenholz gefertigt.
Im Dachgeschoss des Bauernhauses befindet sich ein weiteres Bad mit einem geschliffenen und gewachsten Estrich. Das Dachfenster bietet den nötigen Lichteinfall und atemberaubende Ausblicke. Der Waschtisch wurde auch hier vom Schreiner nach Maß aus Eichenholz gefertigt.
Der Querschnitt der Tenne
Ein ehemaliger Kuhstahl wird ein modernes Loft
In der Tenne wurde früher oben das Heu aufbewahrt, unten befand sich der Kuhstall. Im oberen Geschoss im verschlossenen Kubus befindet sich das zum Teil komplett verglaste Schlafzimmer. Die Stahltreppe führt in das Schlafzimmer, rechts daneben ist die Tür zum Bad.
In der Tenne wurde früher oben das Heu aufbewahrt, unten befand sich der Kuhstall. Im oberen Geschoss im verschlossenen Kubus befindet sich das zum Teil komplett verglaste Schlafzimmer. Die Stahltreppe führt in das Schlafzimmer, rechts daneben ist die Tür zum Bad.
Fichtenverkleidung
Die Holzverkleidung an der Wand ist aus Fichtenlamellen. Auch hier spielt der Architekt mit den Lamellen, die er im Außen- und Innenbereich verwendet hat und die den Übergang in die Natur schaffen sollen. Die Küche aus Eiche ist eine Maßanfertigung vom Schreiner, die Arbeitsplatte ist aus Quarzkomposit. Die Küchenecke ist niedrig gehalten, der Wohn- und Schlafraum hingegen hat viel Luft nach oben.
Die Holzverkleidung an der Wand ist aus Fichtenlamellen. Auch hier spielt der Architekt mit den Lamellen, die er im Außen- und Innenbereich verwendet hat und die den Übergang in die Natur schaffen sollen. Die Küche aus Eiche ist eine Maßanfertigung vom Schreiner, die Arbeitsplatte ist aus Quarzkomposit. Die Küchenecke ist niedrig gehalten, der Wohn- und Schlafraum hingegen hat viel Luft nach oben.
Fußbodenheizung
In der Ecke der Küche befindet sich das große Fenster nach Osten. Hier soll eigentlich der Essbereich mit Tisch und Sitzecke stehen. Das große quadratische Fenster eröffnet einem atemberaubende Blicke auf die Burg Marquartstein. Unter dem geschliffenen und gewachsten Estrich wurde eine Fußbodenheizung installiert.
In der Ecke der Küche befindet sich das große Fenster nach Osten. Hier soll eigentlich der Essbereich mit Tisch und Sitzecke stehen. Das große quadratische Fenster eröffnet einem atemberaubende Blicke auf die Burg Marquartstein. Unter dem geschliffenen und gewachsten Estrich wurde eine Fußbodenheizung installiert.
Schwarz, weiß, Holz
Die alten Holzbalken aus der Tenne sollten sichtbar bleiben und dadurch den offenen Charakter bewahren. Dort oben, wo früher das Heu aufbewahrt wurde, befindet sich jetzt eine offene Galerie, die als Leseraum genutzt wird. Im Erdgeschoss gibt es ein zusätzliches kleines Bad und Terrassentüren, die viel Licht reinlassen.
Die alten Holzbalken aus der Tenne sollten sichtbar bleiben und dadurch den offenen Charakter bewahren. Dort oben, wo früher das Heu aufbewahrt wurde, befindet sich jetzt eine offene Galerie, die als Leseraum genutzt wird. Im Erdgeschoss gibt es ein zusätzliches kleines Bad und Terrassentüren, die viel Licht reinlassen.
Heuboden wird Galerie
Einige Balken in der Tenne waren morsch und mussten komplett ersetzt werden. Die Stahlstützen, die als Balken oder Rahmen eingesetzt wurden, dienen der Verstärkung und sind sichtbar in Schwarz gehalten. Die komplette Tenne wurde neu gedämmt, Dachfenster und seitliche Fenster eingebaut, Eichendielen neu verlegt und auf diese Weise ein helles Loft geschaffen.
Einige Balken in der Tenne waren morsch und mussten komplett ersetzt werden. Die Stahlstützen, die als Balken oder Rahmen eingesetzt wurden, dienen der Verstärkung und sind sichtbar in Schwarz gehalten. Die komplette Tenne wurde neu gedämmt, Dachfenster und seitliche Fenster eingebaut, Eichendielen neu verlegt und auf diese Weise ein helles Loft geschaffen.
Rustikal und modern
Auch im Bad wurde der Boden gegossen und geschliffen. Die alten Holzbalken geben den rustikalen Charakter der Tenne wieder, im Kontrast zur modernen Dusche, deren Wandfliesen vom Hersteller Villeroy & Boch mit den Maßen 10 x 30 x 0,75 in der Farbe light grey matt, einen modernen Charakter in das Bad bringen. Der Waschtisch ist aus einer Eichenplatte vom Schreiner gefertigt, die Stahlstützbalken wurden bewusst sichtbar in Schwarz gehalten.
Auch im Bad wurde der Boden gegossen und geschliffen. Die alten Holzbalken geben den rustikalen Charakter der Tenne wieder, im Kontrast zur modernen Dusche, deren Wandfliesen vom Hersteller Villeroy & Boch mit den Maßen 10 x 30 x 0,75 in der Farbe light grey matt, einen modernen Charakter in das Bad bringen. Der Waschtisch ist aus einer Eichenplatte vom Schreiner gefertigt, die Stahlstützbalken wurden bewusst sichtbar in Schwarz gehalten.
Waschhaus mal anders
Der Architekt Philipp Möller erzählt: „In dem früheren Waschhaus stand noch ein Waschbottich.“ Das kann man sich bei dem Anblick der modernen Küche kaum vorstellen. „Das Waschhaus ist ein typischer kleiner Anbau mit niedriger Decke und massiven Wänden.“ Die Wände wurden zum Teil durchbrochen, die Stahlträger auch hier in Schwarz gehalten, als moderne Zäsur sichtbar.
Der Architekt Philipp Möller erzählt: „In dem früheren Waschhaus stand noch ein Waschbottich.“ Das kann man sich bei dem Anblick der modernen Küche kaum vorstellen. „Das Waschhaus ist ein typischer kleiner Anbau mit niedriger Decke und massiven Wänden.“ Die Wände wurden zum Teil durchbrochen, die Stahlträger auch hier in Schwarz gehalten, als moderne Zäsur sichtbar.
Riesenfenster
Die Wandverkleidung aus Tanne um das Fenster geht bis an die Dachuntersicht des alten Waschhauses. Dabei wirkt die Wandverkleidung wie ein Rahmen, der das Fenster mit dem Naturblick einfängt. Im maßgefertigten Wandschrank finden sich hinter diversen Türen viele Küchenutensilien und Stauräume. Ganz links ist am Wandschrank ein schwarzer Türgriff, der zu einem Raum führt. Ein weiteres spielerisches Detail der Architekten, das erst auf dem zweiten Blick auffällt.
Die Wandverkleidung aus Tanne um das Fenster geht bis an die Dachuntersicht des alten Waschhauses. Dabei wirkt die Wandverkleidung wie ein Rahmen, der das Fenster mit dem Naturblick einfängt. Im maßgefertigten Wandschrank finden sich hinter diversen Türen viele Küchenutensilien und Stauräume. Ganz links ist am Wandschrank ein schwarzer Türgriff, der zu einem Raum führt. Ein weiteres spielerisches Detail der Architekten, das erst auf dem zweiten Blick auffällt.
Moderner Anbau schafft Raum
Die Küche wurde vom Schreiner nach Maß gefertigt, die Küchenfronten wurden weiß lackiert, die Arbeitsplatte ist aus Edelstahl. Der Boden ist wie die Wandbekleidung aus Eiche und wurde neu verlegt. Auch im Waschhaus wird vor allem mit Wandheizungen wohlige Wärme erzeugt.
Die Küche wurde vom Schreiner nach Maß gefertigt, die Küchenfronten wurden weiß lackiert, die Arbeitsplatte ist aus Edelstahl. Der Boden ist wie die Wandbekleidung aus Eiche und wurde neu verlegt. Auch im Waschhaus wird vor allem mit Wandheizungen wohlige Wärme erzeugt.
Loftcharakter mit Treppe
„Hinter der Treppe befinden sich alte, kleine Räume, der alte Anbau ist luftig und lässt den Blick vom Obergeschoss auf die offene, luftige Küche zu.“ Auch die Treppe wurde aus Tanne gefertigt und mit einem Stahlgeländer ausgestattet.
„Hinter der Treppe befinden sich alte, kleine Räume, der alte Anbau ist luftig und lässt den Blick vom Obergeschoss auf die offene, luftige Küche zu.“ Auch die Treppe wurde aus Tanne gefertigt und mit einem Stahlgeländer ausgestattet.
Hell mit Glastürwand
Im Bad des Waschhauses wurde neben der Glastürwand, die vom Schreiner in Eichenholz eingerahmt wurde, eine Standard Duschwanne eingesetzt. Auch hier wurde geschickt Handwerkspräzisionsarbeit mit neuen, modernen Fliesen in alter Subtanz bis zur Perfektion verwirklicht und damit der alte Charme bewahrt.
Im Bad des Waschhauses wurde neben der Glastürwand, die vom Schreiner in Eichenholz eingerahmt wurde, eine Standard Duschwanne eingesetzt. Auch hier wurde geschickt Handwerkspräzisionsarbeit mit neuen, modernen Fliesen in alter Subtanz bis zur Perfektion verwirklicht und damit der alte Charme bewahrt.
Hier wohnt: im Bauernhaus eine Familie, in der Tenne ein Paar, im Waschhaus ein Paar
Auf: insgesamt 544 Quadratmetern in drei Wohneinheiten, wobei das Bauernhaus ca. 240 Quadratmeter, die Tenne ca. 170 Quadratmeter und das Waschhaus ca. 130 Quadratmeter haben
In: bei Marquartstein im Chiemgau
Projektdauer: ca. 2 Jahre von Planung bis Fertigstellung
Experten: Büro Philipp Möller
Fotograf: Benjamin A. Monn
Dem Architektenteam war es wichtig, den ursprünglichen Charakter der einzelnen Bauteile herauszuarbeiten und nicht tot zu sanieren. Architekt Philipp Möller sagt dazu: „Wir verfolgen unterschiedliche Ansätze bei unseren Projekten, wobei dies von vornherein von den Gebäuden selbst abhängt, wie wir mit ihnen spezifisch umgehen.“