Houzzbesuch: Schottland liegt in San Francisco!
Nomen est omen: Ein Amerikaner namens Scot umgibt sich mit Schottenkaros, nostalgischen Wappen und Gemälden – inspiriert von einer TV-Serie
Als Scot Meacham Wood im Alter von 16 Jahren – damals lebte er noch auf dem Land in Mississippi – die britische Fernsehserie „Wiedersehen mit Brideshead“ sah, als die Fensterläden von Schloss Brideshead sich öffneten und eine prachtvolle Einrichtung offenbarten – da wusste Wood sofort, dass seine Wohnung später genau so aussehen sollte.
„Diese Szene wirkt bis heute in mir nach“, erzählt Wood, der inzwischen als Interior Designer in San Francisco lebt. Bei seiner Arbeit stehen natürlich die Wünsche seiner Kunden an erster Stelle, aber wenn es um sein eigenes Zuhause – eine 60 Quadratmeter große Wohnung im Stadtteil St. Francis Wood in San Francisco – geht, lebt er genau den Look, der sein Teenagerherz damals höher schlagen ließ, hemmungslos aus. „Ich nenne diesen Einrichtungsstil fürstlich, quasi eine Mischung aus edwardianischem, schottischem und englischem Landhausstil“, erzählt er.
Seit 21 Jahren lebt Wood nun schon in dieser Zweiraumwohnung, und von Anfang an nutze er sie nicht nur als Experimentierfeld für seine Arbeit, sondern vor allem um sich selbst auszudrücken. Seine neuste Umgestaltung bezeichnet er selbst als die gelungenste – und vielleicht auch vorerst letzte. „Ich habe alles aus der Wohnung herausgeholt“, so Wood. „Besser kann es eigentlich nicht mehr werden.“ Bestimmt sehen das die Figuren aus „Wiedersehen mit Brideshead“ genauso.
„Diese Szene wirkt bis heute in mir nach“, erzählt Wood, der inzwischen als Interior Designer in San Francisco lebt. Bei seiner Arbeit stehen natürlich die Wünsche seiner Kunden an erster Stelle, aber wenn es um sein eigenes Zuhause – eine 60 Quadratmeter große Wohnung im Stadtteil St. Francis Wood in San Francisco – geht, lebt er genau den Look, der sein Teenagerherz damals höher schlagen ließ, hemmungslos aus. „Ich nenne diesen Einrichtungsstil fürstlich, quasi eine Mischung aus edwardianischem, schottischem und englischem Landhausstil“, erzählt er.
Seit 21 Jahren lebt Wood nun schon in dieser Zweiraumwohnung, und von Anfang an nutze er sie nicht nur als Experimentierfeld für seine Arbeit, sondern vor allem um sich selbst auszudrücken. Seine neuste Umgestaltung bezeichnet er selbst als die gelungenste – und vielleicht auch vorerst letzte. „Ich habe alles aus der Wohnung herausgeholt“, so Wood. „Besser kann es eigentlich nicht mehr werden.“ Bestimmt sehen das die Figuren aus „Wiedersehen mit Brideshead“ genauso.
Als hätte das Schicksal seine Hand im Spiel gehabt – so erstaunlich ist die Geschichte, wie Wood vor 21 Jahren den Weg in das 1929 erbaute Gebäude mit gotischen und mediterranen Einflüssen fand. „Jedes Mal, wenn ich mit dem Auto nach San Francisco fuhr, habe ich mich verfahren, und dann kam ich immer an diesem Gebäude vorbei“, erzählt er. Als er dann 1993 verzweifelt auf der Suche nach einer Wohnung war, stieß er auf eine Anzeige für eine Wohnung in genau diesem Haus! „Das Apartment hatte zwei begehbare Kleiderschränke, und viele Originaldetails waren noch erhalten. Die sichtbaren Balken und die Türen waren kunstvoll bemalt, einige sogar mit einem Wappen. Es war einfach perfekt!“
Im Wohnzimmer zeigt sich Woods ureigener Stil am besten: Schottenmuster-Textilien, dunkle Farben und Porträtgemälde, wohin man blickt. „Mein Vater war beim Militär, also musste ich als Kind ständig den Wohnort wechseln. Als ich in die sechste Klasse kam, waren wir bereits achtmal umgezogen! Daher kommt es wahrscheinlich, dass mich alles, was von früher stammt, bleibend ist, magisch anzieht“, erzählt Wood.
Mit dieser Vorliebe schaffte er es bis in die Creative-Abteilung von Ralph Lauren, wo er in mehreren Geschäften bei der Schaufenstergestaltung half und Verkaufsräume und Veranstaltungen ausstattete. Vor allem beim Dekorieren von Schaufenstern hat er gelernt, wie man aus kleinen Räumen alles herausholt. Das riesige alte Gemälde hier, das früher einmal als Theaterausstattung diente, erstand er bei einem Lagerverkauf, ebenfalls bei Ralph Lauren. Das Motiv basiert auf einer Arbeit des Briten George Stubbs. „Angeblich soll man ja in kleinen Räumen keine großen Dinge verwenden, aber da bin ich vollkommen anderer Meinung“, so Wood. „Ein großes Element kann einen kleinen Raum wunderbar erden. Hier bildet das Bild zum Beispiel ein sehr schönes Gegengewicht zu dem zwei Meter langen weißen Sofa.“
Im Wohnzimmer zeigt sich Woods ureigener Stil am besten: Schottenmuster-Textilien, dunkle Farben und Porträtgemälde, wohin man blickt. „Mein Vater war beim Militär, also musste ich als Kind ständig den Wohnort wechseln. Als ich in die sechste Klasse kam, waren wir bereits achtmal umgezogen! Daher kommt es wahrscheinlich, dass mich alles, was von früher stammt, bleibend ist, magisch anzieht“, erzählt Wood.
Mit dieser Vorliebe schaffte er es bis in die Creative-Abteilung von Ralph Lauren, wo er in mehreren Geschäften bei der Schaufenstergestaltung half und Verkaufsräume und Veranstaltungen ausstattete. Vor allem beim Dekorieren von Schaufenstern hat er gelernt, wie man aus kleinen Räumen alles herausholt. Das riesige alte Gemälde hier, das früher einmal als Theaterausstattung diente, erstand er bei einem Lagerverkauf, ebenfalls bei Ralph Lauren. Das Motiv basiert auf einer Arbeit des Briten George Stubbs. „Angeblich soll man ja in kleinen Räumen keine großen Dinge verwenden, aber da bin ich vollkommen anderer Meinung“, so Wood. „Ein großes Element kann einen kleinen Raum wunderbar erden. Hier bildet das Bild zum Beispiel ein sehr schönes Gegengewicht zu dem zwei Meter langen weißen Sofa.“
Woods Vorliebe für Schottenkaros ist so stark ausgeprägt, dass er bei manchen schon den Spitznamen „der Schotte“ trägt. Vielleicht hat ja auch die schottische Herkunft der Mutter, die immerhin für seinen Vornamen „Scot“ verantwortlich sind, mit seiner Faszination für das Muster zu tun. „Eigentlich gibt es in dem Zimmer gar nicht so viele Dinge mit Schottenmuster, nur den Stuhl, die Kissen und die Vorhänge. Aber auch schon ein kleines Element mit dem Muster macht ganz schön was her“, sagt Wood.
Dass die verschiedenen Schottenmuster so gut zueinander passen, liegt daran, dass Wood unterschiedliche Karo-Größen verwendet.
Eine weitere Vorliebe von Wood sind Porträts aller Art. „Ich bin ein Sammler, und Porträts haben mich schon immer fasziniert, weil ihnen eine romantische Menschlichkeit anhaftet, die ich sehr liebe“, erzählt er. Wood arrangierte die Bilder getreu der traditionellen Petersburger Hängung. Und obwohl er so viele davon hat, ist doch jedes einzelne für ihn etwas Besonderes. „Es gibt in dieser Wohnung nur sehr wenige Lückenfüller“, so Wood. „An den meisten Dingen hänge ich sehr. Manche besitze ich schon 20 Jahre – oder länger.“
Auch die verbreitete Meinung, dass dunkle Farben einen Raum optisch kleiner machen, teilt Wood nicht: „Das ist doch Quatsch. Das stimmt einfach nicht“, sagt er.„Tagsüber bin ich meistens im Büro oder bei den Kunden vor Ort. Und wenn ich dann abends nach Hause komme und es dunkel ist, scheint es, als würden die Wände in der Dunkelheit verschwinden, als würden sich die Grenzen auflösen.“
Wandfarbe: Gentleman’s Gray, Benjamin Moore
Dass die verschiedenen Schottenmuster so gut zueinander passen, liegt daran, dass Wood unterschiedliche Karo-Größen verwendet.
Eine weitere Vorliebe von Wood sind Porträts aller Art. „Ich bin ein Sammler, und Porträts haben mich schon immer fasziniert, weil ihnen eine romantische Menschlichkeit anhaftet, die ich sehr liebe“, erzählt er. Wood arrangierte die Bilder getreu der traditionellen Petersburger Hängung. Und obwohl er so viele davon hat, ist doch jedes einzelne für ihn etwas Besonderes. „Es gibt in dieser Wohnung nur sehr wenige Lückenfüller“, so Wood. „An den meisten Dingen hänge ich sehr. Manche besitze ich schon 20 Jahre – oder länger.“
Auch die verbreitete Meinung, dass dunkle Farben einen Raum optisch kleiner machen, teilt Wood nicht: „Das ist doch Quatsch. Das stimmt einfach nicht“, sagt er.„Tagsüber bin ich meistens im Büro oder bei den Kunden vor Ort. Und wenn ich dann abends nach Hause komme und es dunkel ist, scheint es, als würden die Wände in der Dunkelheit verschwinden, als würden sich die Grenzen auflösen.“
Wandfarbe: Gentleman’s Gray, Benjamin Moore
Auf dieser Tür zum Flur sieht man eines der Wappen, die Wood so faszinieren. Sieht man nur dieses Fotos, mag man glauben, der Ausschnitt gehöre zu einer größeren Wohnung oder gar einem schottischen Schloss. Denn für Wood muss ein kleiner Raum noch lange nicht spärlich eingerichtet sein. „Es klingt vielleicht komisch, aber als ich einzog, wirkte die leere Wohnung mit ihren weißen Wänden viel kleiner als jetzt, mit all meinen Sachen darin“, so Wood.
Mehr: Alles im Rahmen! 10 Tipps zum Arrangieren Ihrer Bilder >>>
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Am stärksten kommt Woods Leidenschaft für Vintage-Objekte wohl in der Küche zum Ausdruck. Als er hier einzog, war sie nur mit einer 75 Zentimeter breiten Arbeitsfläche und einem winzigen Schränkchen ausgestattet. Viel zu wenig Platz für den leidenschaftlichen Sammler und Gastgeber! „Das war eine Spülküche, mehr nicht“, sagt er.
Also besorgte Wood ein Aluminium-Regal und legte ein schönes altes Holzbrett darauf, das als weitere Arbeitsfläche dient. Aus dem Heizkörper („Ich kann den Anblick nicht leiden. Gleich am ersten Tag habe ich ihn ausgeschaltet und seitdem nie wieder benutzt.“) kreierte er mithilfe eines Tabletts und Stoff einen kleinen Tisch.
Auf schmalen Wandregalen aus Metall haben weitere Accessoires ihren Platz gefunden.
Schwarze Farbe: Dinner Jacket, Ralph Lauren Home
Also besorgte Wood ein Aluminium-Regal und legte ein schönes altes Holzbrett darauf, das als weitere Arbeitsfläche dient. Aus dem Heizkörper („Ich kann den Anblick nicht leiden. Gleich am ersten Tag habe ich ihn ausgeschaltet und seitdem nie wieder benutzt.“) kreierte er mithilfe eines Tabletts und Stoff einen kleinen Tisch.
Auf schmalen Wandregalen aus Metall haben weitere Accessoires ihren Platz gefunden.
Schwarze Farbe: Dinner Jacket, Ralph Lauren Home
„Die originalen schwarz-weiß-pinken Bodenfliesen im Badezimmer sind einfach toll“, so Wood. Unter das freischwebende Waschbecken brachte er Stoff mit asiatischen Motiven an. „Ein paar femininere Dinge lockern das Ganze optisch etwas auf“, erzählt er.
Den Duschvorhang hat Wood mit seinem Monogramm versehen – wie übrigens auch viele seiner Kissen und Bettbezüge. „Vielleicht ist das der Südstaatler in mir oder es liegt daran, dass ich als jüngstes Kind der Familie immer besonders auf meine Sachen aufpassen musste. Ich liebe Monogramme einfach, sie sind ein tolles Detail“, sagt Wood.
Den Duschvorhang hat Wood mit seinem Monogramm versehen – wie übrigens auch viele seiner Kissen und Bettbezüge. „Vielleicht ist das der Südstaatler in mir oder es liegt daran, dass ich als jüngstes Kind der Familie immer besonders auf meine Sachen aufpassen musste. Ich liebe Monogramme einfach, sie sind ein tolles Detail“, sagt Wood.
Die Wände im Flur sind mit einer Tapete aus Seegras verkleidet. Hier hat Wood viele seiner Kunstwerke aufgehängt. Die rot gestrichene Decke gibt dem Raum viel Tiefe. „Das Wochenende, an dem ich die Decke gestrichen habe, nenne ich „das verlorene Wochenende“, erzählt er. „Ich ging los und kaufte Farbe, strich die Decke, und fand es fürchterlich. Also ging ich wieder los, kaufte eine andere Farbe, und mischte sie mit der ersten – aber auch das war nicht das Richtige. So ging das immer weiter, und erst beim siebten Anstrich war ich zufrieden. Zum Schluss habe ich noch ein leicht glänzendes Finish aufgetragen. Und so verbrachte ich das gesamte Wochenende auf der Leiter.“
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Bei der Wahl der burgunderroten Wandfarbe im Schlafzimmer hingegen hatte Wood auf Anhieb Glück. „Es ist die Farbe von Tee in einer Porzellantasse“, erklärt er.
Bis zur Zierleiste sind die Wände nun in dieser Farbe gestrichen. Für das Stück darüber und die Decke wählte er eine Tapete in Holz-Optik. Die Zierleiste strich er dunkelbraun und verzierte sie anschließend mit einem Stoffband und dekorativen Nägeln.
Und auch an der Galeriewand taucht das Schottenmuster wieder auf: hier in Form von gerahmten Stoffresten, die Wood über die Jahre gesammelt hat. So entstand ein ganz eigenes Kunstwerk.
Das von Wood selbst entworfene Doppelbett erinnert an einen Ohrensessel. Es ist innen mit braunem Leder und außen mit einem – wie sollte es anders sein – Schottenmuster-Stoff bezogen. Auch die Tagesdecke nimmt das geliebte Muster wieder auf. „Mit diesem Kopfteil fühlt man sich im Bett ganz geborgen. Auf mich wirkt es sehr beruhigend“, erklärt Wood.
Am Fußteil des Bettes steht eine Sitzbank, die mit einem schrillen Stoff in Krokodilleder-Optik bezogen ist. „Die Bank fällt völlig aus dem Rahmen“, so Wood. „Das Ganze soll ja schließlich nicht zu perfekt sein.
Wandfarbe: Churchill, Ralph Lauren Home
Bis zur Zierleiste sind die Wände nun in dieser Farbe gestrichen. Für das Stück darüber und die Decke wählte er eine Tapete in Holz-Optik. Die Zierleiste strich er dunkelbraun und verzierte sie anschließend mit einem Stoffband und dekorativen Nägeln.
Und auch an der Galeriewand taucht das Schottenmuster wieder auf: hier in Form von gerahmten Stoffresten, die Wood über die Jahre gesammelt hat. So entstand ein ganz eigenes Kunstwerk.
Das von Wood selbst entworfene Doppelbett erinnert an einen Ohrensessel. Es ist innen mit braunem Leder und außen mit einem – wie sollte es anders sein – Schottenmuster-Stoff bezogen. Auch die Tagesdecke nimmt das geliebte Muster wieder auf. „Mit diesem Kopfteil fühlt man sich im Bett ganz geborgen. Auf mich wirkt es sehr beruhigend“, erklärt Wood.
Am Fußteil des Bettes steht eine Sitzbank, die mit einem schrillen Stoff in Krokodilleder-Optik bezogen ist. „Die Bank fällt völlig aus dem Rahmen“, so Wood. „Das Ganze soll ja schließlich nicht zu perfekt sein.
Wandfarbe: Churchill, Ralph Lauren Home
Da Wood den Anblick von Heizkörpern nicht mag, hat er ihn im Schlafzimmer hinter einem Paravent mit Schottenmuster versteckt. Den Stuhl aus Hörnern bezeichnet er als Möbelstück mit „interessantem und bizarrem“ Touch. Das Gemälde ist von Daniel Toussaint.
Obwohl Wood in dieser Wohnung länger gelebt hat als irgendwo sonst, spielt er mit dem Gedanken, demnächst umzuziehen. „Ich glaube nicht, dass mir ein Umzug schwer fallen würde, auch wenn ich hier einen Großteil meines Erwachsenenlebens verbracht habe“, erzählt er. „Ich brauche einfach mal was Neues zum Austoben.“ Ob das neue Zuhause größer sein wird als das aktuelle, bleibt abzuwarten.
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Obwohl Wood in dieser Wohnung länger gelebt hat als irgendwo sonst, spielt er mit dem Gedanken, demnächst umzuziehen. „Ich glaube nicht, dass mir ein Umzug schwer fallen würde, auch wenn ich hier einen Großteil meines Erwachsenenlebens verbracht habe“, erzählt er. „Ich brauche einfach mal was Neues zum Austoben.“ Ob das neue Zuhause größer sein wird als das aktuelle, bleibt abzuwarten.
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Hier lebt: Scot Meacham Wood
In: San Francisco, USA
Auf: 60 Quadratmetern (ein Schlafzimmer, ein Badezimmer)
Fotos: Thayer Allyson Gowdy
Für Wood waren alle Anschaffungen für seine Wohnung sinnvoll angelegtes Geld. „Viele Leute warten mit dem Kauf von Designerobjekten, bis sie eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus haben“, erzählt er. „Ich nicht! Das mag mit den vielen Umzügen in meiner Kindheit zu tun haben. Das erste, was wir in einem neuen Zuhause taten, war, es mit unseren persönlichen Dingen einzurichten und es uns so zu Eigen zu machen. Die Gestaltung meines Zimmers ist für mich seit jeher meine Art, mich auszudrücken.“