Houzzbesuch
Innenausbau
Houzzbesuch: Aufgestockt! Eine alte Werkstatt wird zum Zuhause
Erst lachten alle, dann staunten sie: Eine Londoner Architektin imponiert mit dem Umbau einer alten Werkstatt – 3 Etagen voll Luft und Liebe
Wer glaubt, in kleinen Häusern könne man nicht gut wohnen, irrt sich gewaltig! Dieses Wohnhaus in London, entstanden aus einer winzigen, heruntergekommenen Werkstatt, ist der beste Beweis dafür. „Alle, denen wir von unseren Vorhaben erzählten, haben nur gelacht“, erinnert sich Architektin Fiona Kirkwood. „Aber ich war fest davon überzeugt, dass es funktionieren kann.“ Und ihre Hartnäckigkeit hat sich gelohnt, denn aus der ehemaligen einstöckigen Werkstatt ist ein bemerkenswertes Zuhause auf drei Etagen geworden. Herausforderungen gab es dabei wahrlich mehr als genug: Von Beschränkungen aufgrund des Denkmalschutzes, über schwierigen Zugang für die Baufirmen, bis hin zu der extrem kleinen Grundfläche – die breiteste Stelle misst gerade einmal 3,70 Meter. Dafür ist das Ergebnis umso überraschender.
Auf einen Blick
Hier wohnen: Fiona Kirkwood und Benjamin Morgan
In: im Osten von London, Großbritannien
Größe: zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer
Experte: Kirkwood McCarthy
Besonderheit: Die breiteste Stelle des Grundstücks beträgt gerade einmal 3,70 Meter
Photos: Tim Crocker
Auf einen Blick
Hier wohnen: Fiona Kirkwood und Benjamin Morgan
In: im Osten von London, Großbritannien
Größe: zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer
Experte: Kirkwood McCarthy
Besonderheit: Die breiteste Stelle des Grundstücks beträgt gerade einmal 3,70 Meter
Photos: Tim Crocker
Die größte Herausforderung war die extrem kleine Grundfläche. Dazu kam noch der langwierige Planungsprozess. „Das Viertel Bethnal Green im Londoner Osten wurde während des Zweiten Weltkriegs stark zerstört. Danach wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Deshalb durften wir zum Beispiel keine Veränderungen an der Backstein-Fassade vornehmen“, erzählt Kirkwood.
Kirkwoods Umbaupläne wurden aber noch von weiteren Faktoren erschwert. Beim Aufstocken des Hauses um eine Etage musste sie etwa darauf achten, die Nachbargebäude nicht zu verdunkeln. Und auch die Tatsache, dass das Haus in der Nähe eines Kanals liegt, hatte Auswirkungen auf die Form des Gebäudes. „Uns blieb nichts anderes übrig, als das Haus in der Höhe zu erweitern, wobei die extrem kleine Grundfläche uns dazu zwang, pro Etage nur ein Zimmer unterzubringen. Aber ich wollte unbedingt zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer haben“, erklärt sie.
Am logischsten schien Kirkwood, das Wohnzimmer im Souterrain und die zwei Schlaf- und Badezimmer jeweils im Erd- und Obergeschoss unterzubringen. „Als diese doch eher unübliche Raumaufteilung feststand, überlegte ich, wie man die Raumwahrnehmung architektonisch manipulieren und verbessern könnte“, erzählt sie. Schließlich sollte sich das Wohnzimmer nicht wie ein Kellerversteck anfühlen.
Am logischsten schien Kirkwood, das Wohnzimmer im Souterrain und die zwei Schlaf- und Badezimmer jeweils im Erd- und Obergeschoss unterzubringen. „Als diese doch eher unübliche Raumaufteilung feststand, überlegte ich, wie man die Raumwahrnehmung architektonisch manipulieren und verbessern könnte“, erzählt sie. Schließlich sollte sich das Wohnzimmer nicht wie ein Kellerversteck anfühlen.
Niemand hätte gedacht, dass trotz der kleinen Grundfläche die Räume am Ende so schön groß und hell wirken würden. Das ist vor allem Kirkwoods ausgeklügeltem Design und ihrer Liebe fürs Detail zu verdanken. „Bei so wenig Platz ist es enorm wichtig, alles auch unter praktischen Gesichtspunkten zu sehen und Aspekte wie Stauraum, Licht und Akustik einzubeziehen“, sie.
Auch wenn das Haus ein Paradebeispiel moderner Architektur ist, ging es Kirkwood immer in erster Linie darum, ein Zuhause zu schaffen. „Es sollte gemütlich sein und eine entspannte Atmosphäre ausstrahlen“, sagt sie. Der dicke Perserteppich und das bequeme Sofa, auf dem man wunderbar entspannen kann, kamen da gerade recht.
Sofa: Bluebell, Sofa.com; Wandfarbe: Brilliant White, Dulux; Sideboard: Reflect, Muuto; Tisch: Tavolo, Magis; Stühle: NY11, Norr11; Beistelltisch in Trommelform: Softline über A White Room
Auch wenn das Haus ein Paradebeispiel moderner Architektur ist, ging es Kirkwood immer in erster Linie darum, ein Zuhause zu schaffen. „Es sollte gemütlich sein und eine entspannte Atmosphäre ausstrahlen“, sagt sie. Der dicke Perserteppich und das bequeme Sofa, auf dem man wunderbar entspannen kann, kamen da gerade recht.
Sofa: Bluebell, Sofa.com; Wandfarbe: Brilliant White, Dulux; Sideboard: Reflect, Muuto; Tisch: Tavolo, Magis; Stühle: NY11, Norr11; Beistelltisch in Trommelform: Softline über A White Room
Damit man sich im Souterrain nicht wie in einem Souterrain fühlt, ließ sie die Wand zum Hof komplett öffnen und schuf so einen fließenden Übergang nach draußen.
„Bei dem ganzen Projekt ging es im Grunde darum, den kleinen Raum optimal auszunutzen“, sagt Kirkwood. So sind zum Beispiel die Stufen im Hof genau auf Sitzhöhe angebracht und fungieren so auch als Sitzgelegenheit. „Der kleine Hof ist quasi Teil der Inneneinrichtung – ein Amphitheater in Miniaturform! Bis zu 20 Leute passen dort hinein, perfekt, wenn wir mal ein paar mehr Gäste zu Besuch haben“, erklärt sie.
Nachdem Kirkwood das alte Toilettenhäuschen im Hof abreißen ließ, machte sie sich mit einem befreundeten Landschaftsarchitekten daran, die verbleibende Mauer zu begrünen, die den ganzen Tag lang direktes Sonnenlicht abbekommt. Dafür verwendete sie Wandblumentöpfe von Woolly Pocket, in die sie Blumen, Kräuter und immergrüne Pflanzen pflanzte. Die grüne Wand schafft ein wunderbar ruhiges Ambiente in dem kleinen Hof und versorgt Kirkwood zudem immer mit frischen Gartenkräutern.
„Bei dem ganzen Projekt ging es im Grunde darum, den kleinen Raum optimal auszunutzen“, sagt Kirkwood. So sind zum Beispiel die Stufen im Hof genau auf Sitzhöhe angebracht und fungieren so auch als Sitzgelegenheit. „Der kleine Hof ist quasi Teil der Inneneinrichtung – ein Amphitheater in Miniaturform! Bis zu 20 Leute passen dort hinein, perfekt, wenn wir mal ein paar mehr Gäste zu Besuch haben“, erklärt sie.
Nachdem Kirkwood das alte Toilettenhäuschen im Hof abreißen ließ, machte sie sich mit einem befreundeten Landschaftsarchitekten daran, die verbleibende Mauer zu begrünen, die den ganzen Tag lang direktes Sonnenlicht abbekommt. Dafür verwendete sie Wandblumentöpfe von Woolly Pocket, in die sie Blumen, Kräuter und immergrüne Pflanzen pflanzte. Die grüne Wand schafft ein wunderbar ruhiges Ambiente in dem kleinen Hof und versorgt Kirkwood zudem immer mit frischen Gartenkräutern.
Um den fließenden Übergang zwischen Innen und Außen zu betonen, ließ Kirkwood auch im Innenbereich rote Backsteine verlegen. „Mit diesen traditionellen Steinen habe ich mir ein Stück Hof ins Haus geholt“, sagt sie. Die Architektin stammt ursprünglich aus Australien, wo man das ganze Jahr über draußen „wohnen“ kann. Daher war die Verknüpfung von Innen- und Außenräumen für sie besonders wichtig.
Stufenleuchten: Hunza Lighting über Moonlight Design
Stufenleuchten: Hunza Lighting über Moonlight Design
Zum Haus gehört bis auf den kleinen Innenhof kein weiteres Grundstück. Dahinter befindet sich eine Art Werkstatthof, der von Möbeldesignern und Künstlern der Nachbarschaft gemeinsam genutzt wird.
Während die Fassade zur Straße hin aufgrund der Denkmalschutzbestimmungen aus roten Backsteinen sein musste, konnte Kirkwood für den Anbau nach hinten schwarze Backsteine verwenden – eine tolle Hommage an die Geschichte des Hauses, das lange Zeit schwarz gestrichen war.
Während die Fassade zur Straße hin aufgrund der Denkmalschutzbestimmungen aus roten Backsteinen sein musste, konnte Kirkwood für den Anbau nach hinten schwarze Backsteine verwenden – eine tolle Hommage an die Geschichte des Hauses, das lange Zeit schwarz gestrichen war.
Am anderen Ende des offenen Wohnbereichs im Souterrain befindet sich die Küche. Alle Wände und Schränke im Haus sind weiß. Als Kontrast wählte Kirkwood Schwarz für Treppengeländer, Fensterrahmen, Griffe und andere Details. „Das schwarz-weiße Farbkonzept stand eigentlich von Anfang an fest“, erklärt Kirkwood. „Es ist ein schöner Gegenpol zu den unterschiedlichen Farbtönen der Backsteinwände.“
Dank der weiß lackierten Schranktüren mit Tip-on-Beschlägen und der weißen Arbeitsfläche aus Silestone-Quarz wirkt die Küche schlicht und aufgeräumt. Um keinen Zentimeter ungenutzt zu lassen, hat Kirkwood unter der Treppe zusätzlichen Stauraum geschaffen. „Das gesamte Haus ist so konzipiert, dass alles praktisch und zugleich unaufdringlich und von hoher Qualität ist.“
Die Treppe aus Nussbaum führt ins Erdgeschoss, wobei die oberen Stufen aus perforiertem Stahl sind, damit noch etwas mehr Tageslicht von dem Fenster auf dem Treppenabsatz in das Souterrain gelangt.
Dank der weiß lackierten Schranktüren mit Tip-on-Beschlägen und der weißen Arbeitsfläche aus Silestone-Quarz wirkt die Küche schlicht und aufgeräumt. Um keinen Zentimeter ungenutzt zu lassen, hat Kirkwood unter der Treppe zusätzlichen Stauraum geschaffen. „Das gesamte Haus ist so konzipiert, dass alles praktisch und zugleich unaufdringlich und von hoher Qualität ist.“
Die Treppe aus Nussbaum führt ins Erdgeschoss, wobei die oberen Stufen aus perforiertem Stahl sind, damit noch etwas mehr Tageslicht von dem Fenster auf dem Treppenabsatz in das Souterrain gelangt.
Im Erdgeschoss befindet sich das Gäste- und Arbeitszimmer sowie eines der beiden Badezimmer. „Um eine Verbindung zum Hof und zum Wohnbereich unten zu schaffen, haben wir hier nur eine halbhohe Wand einbauen lassen. Für mehr Privatsphäre kann man den Vorhang einfach zuziehen“, erzählt Kirkwood.
Aufgrund der Bauvorschriften musste die Balustrade mindestens 90 Zentimeter hoch sein. Kirkwood hatte die Idee, sie gleich 1,10 Meter hoch zu bauen und den oberen Bereich auszuschneiden. Die Innenwände verkleidete sie nur noch mit schwarzem Aluminium – fertig war das Regal.
Dass das Umbaukonzept so gut funktioniert, liegt vor allem daran, dass die Architektin wirklich jedes noch so kleine Detail mit größter Sorgfalt durchdacht hat. Der Einbau der Zwischenetage, für die sie sogar auf einige Quadratmeter Grundfläche verzichtete, lässt die Räume insgesamt größer wirken. „Wir haben uns ganz genau überlegt, wie wir das Raumgefühl verbessern können“, erklärt sie.
Sofa, Stuhl und Frisiertisch: Ligne Roset; Fußboden: Amerikanische Schwarznuss
Aufgrund der Bauvorschriften musste die Balustrade mindestens 90 Zentimeter hoch sein. Kirkwood hatte die Idee, sie gleich 1,10 Meter hoch zu bauen und den oberen Bereich auszuschneiden. Die Innenwände verkleidete sie nur noch mit schwarzem Aluminium – fertig war das Regal.
Dass das Umbaukonzept so gut funktioniert, liegt vor allem daran, dass die Architektin wirklich jedes noch so kleine Detail mit größter Sorgfalt durchdacht hat. Der Einbau der Zwischenetage, für die sie sogar auf einige Quadratmeter Grundfläche verzichtete, lässt die Räume insgesamt größer wirken. „Wir haben uns ganz genau überlegt, wie wir das Raumgefühl verbessern können“, erklärt sie.
Sofa, Stuhl und Frisiertisch: Ligne Roset; Fußboden: Amerikanische Schwarznuss
Die Rückseite der Balustrade ist ein Bücherregal. „Wir haben wirklich jeden Quadratzentimeter in unserem Haus genutzt“, sagt Kirkwood. „Wenn man so wenig Platz hat, muss man alles bis ins letzte Detail planen, andernfalls kann es schnell chaotisch werden.“
Die große, farbenfrohe Sammlung westafrikanischer Kunstwerke haben Kirkwood und ihr Mann in der Jack Bell Gallery in Mayfair gekauft. „Wir haben alle Räume so gestaltet, dass sie viel Ruhe ausstrahlen. Farbliche Akzente setzen nur die Möbel und Kunstwerke“, erklärt die Architektin.
Wandleuchte: Caravaggio, Light Years
Die große, farbenfrohe Sammlung westafrikanischer Kunstwerke haben Kirkwood und ihr Mann in der Jack Bell Gallery in Mayfair gekauft. „Wir haben alle Räume so gestaltet, dass sie viel Ruhe ausstrahlen. Farbliche Akzente setzen nur die Möbel und Kunstwerke“, erklärt die Architektin.
Wandleuchte: Caravaggio, Light Years
„Es war uns wichtig, nicht zu viele verschiedene Materialien im Haus zu verwenden“, erklärt Kirkwood, und so war schnell war klar, dass die Fußböden im Souterrain aus Backstein und in den zwei anderen Etagen aus Nussbaum sein sollten. Bei den Farben beschränkte sie sich wiederum auf Schwarz und Weiß. „Ich habe darauf geachtet, dass die Materialien und Farben untereinander kombinierbar sind: also Backstein mit Nussbaum, Nussbaum mit Schwarz und Schwarz mit Backstein“. Und so ist dann auch die Treppe im Souterrain aus Nussbaum und hat ein schwarzes Geländer, weiter oben sind die Stufen aus schwarzem Stahl. insgesamt war die Planung der Treppe eine echte Herausforderung. Damit sie so wenig Grundfläche wie möglich beansprucht, wurde sie in die südliche Ecke gebaut.
Rechts neben dem Fenster befindet sich die Eingangstür und gegenüber vom Fenster sind Badezimmer und das Gäste- und Arbeitszimmer. Die Treppe links hinter dem Türbogen führt zum Hauptschlafzimmer in der oberen Etage.
Die hellen Backsteine gehören zum direkt angrenzenden Nachbarhaus, und der horizontale weiße Streifen markiert die frühere Dachlinie des Hauses. „Als Hommage an die Geschichte des Hauses haben wir diese Wand unverputzt gelassen“, erzählt Kirkwood.
Rechts neben dem Fenster befindet sich die Eingangstür und gegenüber vom Fenster sind Badezimmer und das Gäste- und Arbeitszimmer. Die Treppe links hinter dem Türbogen führt zum Hauptschlafzimmer in der oberen Etage.
Die hellen Backsteine gehören zum direkt angrenzenden Nachbarhaus, und der horizontale weiße Streifen markiert die frühere Dachlinie des Hauses. „Als Hommage an die Geschichte des Hauses haben wir diese Wand unverputzt gelassen“, erzählt Kirkwood.
Über die Treppe gelangt man direkt ins große Schlafzimmer, das sich über die gesamte obere Etage erstreckt. Im Erdgeschoss gibt es zwar ein Duschbad, doch Kirkwood wollte unbedingt auch eine Badewanne haben. „Ich liebe es, zu baden, und der einzige Platz für eine Wanne war hier im Schlafzimmer“, sagt sie „Dann gab es eine Art Schneeballeffekt – und es wurde ein komplettes Badezimmer, weil eine Toilette hier oben auch sehr praktisch ist. Ich finde, es ist richtig schön geworden, wie in einem Hotel. Und wenn man mal ungestört sein will, geht man einfach in das andere Badezimmer. Das hat nämlich auch eine Tür.“
Das Sideboard ist eine Sonderanfertigung. Es ist extra niedrig, damit der Raum trotz der Dachschräge schön groß wirkt. Die schwarzen Aluminium-Griffe passen perfekt zu den anderen schwarzen Elementen im Haus.
Fliesen: Domus Tiles; Waschbecken: Vero, 500mm, Duravit
Das Sideboard ist eine Sonderanfertigung. Es ist extra niedrig, damit der Raum trotz der Dachschräge schön groß wirkt. Die schwarzen Aluminium-Griffe passen perfekt zu den anderen schwarzen Elementen im Haus.
Fliesen: Domus Tiles; Waschbecken: Vero, 500mm, Duravit
Wegen der geltenden Bauvorschriften musste links eine Dachschräge eingebaut werden, was dem Raum einen recht ungewöhnlichen Schnitt verleiht. Kirkwood machte aus der Not eine Tugend und setzte die Dachschräge mit LED-Spots erst recht in Szene.
„Wir haben nur ein paar wenige Deckenleuchten angebracht“, so Kirkwood. „Da die Architektur sehr speziell ist, musste die Beleuchtung gut überlegt sein, sonst hätte es schnell überladen gewirkt.“
Die Faltschiebetür führt auf einen kleinen Balkon, der auch hier Innen und Außen miteinander verbindet. „Neulich hat es morgens geschneit. Da haben wir dir Tür komplett geöffnet und vom kuscheligen Bett aus dem Schneetreiben draußen zugeschaut – das war wunderbar.“
Der Vorhang wurde so genäht, dass er im geschlossenen Zustand exakt an der Dachschräge entlang verläuft und am Boden bündig abschließt.
Vorhangstoff: Divina Melange 2, Kvadrat; Hängeleuchte: Silo, Zero Lighting; Bett: Shetland, The Natural Bed Company
„Wir haben nur ein paar wenige Deckenleuchten angebracht“, so Kirkwood. „Da die Architektur sehr speziell ist, musste die Beleuchtung gut überlegt sein, sonst hätte es schnell überladen gewirkt.“
Die Faltschiebetür führt auf einen kleinen Balkon, der auch hier Innen und Außen miteinander verbindet. „Neulich hat es morgens geschneit. Da haben wir dir Tür komplett geöffnet und vom kuscheligen Bett aus dem Schneetreiben draußen zugeschaut – das war wunderbar.“
Der Vorhang wurde so genäht, dass er im geschlossenen Zustand exakt an der Dachschräge entlang verläuft und am Boden bündig abschließt.
Vorhangstoff: Divina Melange 2, Kvadrat; Hängeleuchte: Silo, Zero Lighting; Bett: Shetland, The Natural Bed Company
Die Grundrisse der drei Stockwerke zeigen noch einmal, wie klug und durchdacht Kirkwood bei der Planung des kleinen Backstein-Hauses vorgegangen ist. Kein Platz wurde verschenkt, sondern nur jede Menge Zuhause dazugewonnen.
Im Souterrain liegen die offene Küche und das Wohnzimmer mit Zugang zum Hof…
Im Souterrain liegen die offene Küche und das Wohnzimmer mit Zugang zum Hof…
Das Erdgeschoss ist teilweise eine offene Galerie zum Untergeschoss. Hier befindet sich das Gäste- und Arbeitszimmer sowie das Duschbad.
Im Obergeschoss hat das Schlafzimmer der Bewohner Platz – und die heiß ersehnte Badewanne…
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