Ein minimalistischer Anbau für ein uraltes englisches Cottage
Als der Architekt sein denkmalgeschüztes Wochenendhaus erweiterte, war er im Ganzen sehr behutsam. In den Details jedoch recht rigoros…
Wie stellt man es an, ein englisches Naturstein-Cottage aus dem 18. Jahrhundert mit einem extrem modernen Neubau zu ergänzen, ohne Denkmalschützer auf die Barrikaden zu treiben? Der Architekt Richard Found hat eine verblüffende Lösung gefunden. Sein erdbedeckter Flachbau begeistert Anhänger der Moderne, ohne Traditionalisten zu verprellen.
Mit zurückhaltendem Materialeinsatz und einem Entwurf, in dem sich der Erweiterungsbau taktvoll in die südenglische Hügellandschaft Cotswolds einfügt, erhielt Found den Segen der Denkmal- und Landschaftsschutzbehörden – die einen Neubau in diesen Ausmaßen noch nie zuvor genehmigt hatten.
Auf einen Blick
Hier leben: Richard Found und Jane Suitor mit ihren Kindern Oscar (5) und Olivia (11).
In: Cotswolds, Großbritannien.
Auf: 557 Quadratmetern; 4 Schlafzimmer, 3 Bäder (sowie ein Cottage mit 2 Schlafzimmern und einem Bad)
Mit zurückhaltendem Materialeinsatz und einem Entwurf, in dem sich der Erweiterungsbau taktvoll in die südenglische Hügellandschaft Cotswolds einfügt, erhielt Found den Segen der Denkmal- und Landschaftsschutzbehörden – die einen Neubau in diesen Ausmaßen noch nie zuvor genehmigt hatten.
Auf einen Blick
Hier leben: Richard Found und Jane Suitor mit ihren Kindern Oscar (5) und Olivia (11).
In: Cotswolds, Großbritannien.
Auf: 557 Quadratmetern; 4 Schlafzimmer, 3 Bäder (sowie ein Cottage mit 2 Schlafzimmern und einem Bad)
Eine Vorgabe der Landschaftsschutzbehörde lautete, dass Found keinen Quadratmeter auf dem Grundstück neu bebauen durfte. Es war allerdings erlaubt, abgerissene Bauten zu ersetzen. Auf dem Gelände befanden sich noch eine Vogelvoliere und ein Hühnerstall, die beide nicht mehr genutzt wurden. Durch ihren Abriss gewann er genug Freifläche für einen Neubau.
Eine weitere Vorgabe der Landschaftsschützer bestand darin, das historische Gebäude müsse das bestimmende Element auf dem Grundstück bleiben. Diese Auflage hatte ein beeindruckendes Ergebnis zur Folge.
Found trug gewaltige Mengen Erde ab und musste die so entstandene Vertiefung mit einer 20 Meter tiefen Spundwand absichern, ehe überhaupt die Betonfundamente für den Erweiterungsbau gegossen werden konnten. Gleichzeitig renovierte er das Cottage vollständig. Das alte Gebäude verfügt über eine eigene Küche und ein Wohnzimmer und ist eine perfekte Übernachtungsmöglichkeit für Gäste, die übers Wochenende bleiben.
Found wollte keinen langen, monolithischen Erweiterungsbau ohne Unterbrechungen. Stattdessen entwarf er einen Bau mit verschiedenen Ebenen, die sich in die Landschaft einfügen und dem Cottage ihren Respekt zollen.
Found trug gewaltige Mengen Erde ab und musste die so entstandene Vertiefung mit einer 20 Meter tiefen Spundwand absichern, ehe überhaupt die Betonfundamente für den Erweiterungsbau gegossen werden konnten. Gleichzeitig renovierte er das Cottage vollständig. Das alte Gebäude verfügt über eine eigene Küche und ein Wohnzimmer und ist eine perfekte Übernachtungsmöglichkeit für Gäste, die übers Wochenende bleiben.
Found wollte keinen langen, monolithischen Erweiterungsbau ohne Unterbrechungen. Stattdessen entwarf er einen Bau mit verschiedenen Ebenen, die sich in die Landschaft einfügen und dem Cottage ihren Respekt zollen.
Cotswolds ist eine beliebte Landschaft, die sich optimal für einen Zweitwohnsitz eignet; von London aus ist die Region mit dem Auto in anderthalb Stunden zu erreichen. Founds Haus liegt auf einem Feld mitten im Wald; ein versteckt gelegener Weg führt zum Grundstück.
Der Architekt und seine Frau – die als Beraterin für Privatsammler zeitgenössischer Kunst arbeitet – hatten in einer Lokalzeitung ein Bild von dem Feld gesehen, auf dem auch ein kleiner Teil des Cottages zu erkennen war. Es stand damals bereits 80 Jahre leer, aber sie verliebten sich sofort in das Grundstück und kauften es, um dort die Wochenenden zu verbringen. Der Hauptwohnsitz der beiden ist in London.
Found erkannte sofort, was für eine fantastische Gelegenheit sich bot: Hier konnte er an seinem ganz eigenen Projekt arbeiten. Abgesehen von den Auflagen der Landschaftsschutzbehörde konnte er dort machen, was er wollte.
Found erkannte sofort, was für eine fantastische Gelegenheit sich bot: Hier konnte er an seinem ganz eigenen Projekt arbeiten. Abgesehen von den Auflagen der Landschaftsschutzbehörde konnte er dort machen, was er wollte.
Wenn es darum geht, historische Bauten zu erweitern, stehen sich zwei Lager gegenüber: Die einen finden, dass eine Erweiterung so aussehen sollte wie ihr historisches Gegenstück; die anderen sind der Meinung, sie sollte völlig anders aussehen. Found gehört zum zweiten Lager. „Nichts ist schlimmer, als wenn man einen hundert Jahre alten Baustil nachahmt. Das ist nicht besonders aufrichtig“, findet er. „Es gibt so viele neue Techniken und Materialien – warum sollte man ein Gebäude der Vergangenheit nachbilden?“
Found passte den langen Erweiterungsbau jedoch in die Landschaft ein, was bei der Behörde gut ankam. Das moderne Erscheinungsbild, das er anstrebte, erreichte er durch eine Kombination zeitgemäßer Methoden und traditioneller Materialien. Zum Beispiel verwendete er Natursteine, wie sie auch im Cottage verbaut sind. Er fügte sie aber auf moderne Art zusammen – der Mörtel ist von außen nicht sichtbar, weil die Füllung weit zurückgesetzt ist.
Found passte den langen Erweiterungsbau jedoch in die Landschaft ein, was bei der Behörde gut ankam. Das moderne Erscheinungsbild, das er anstrebte, erreichte er durch eine Kombination zeitgemäßer Methoden und traditioneller Materialien. Zum Beispiel verwendete er Natursteine, wie sie auch im Cottage verbaut sind. Er fügte sie aber auf moderne Art zusammen – der Mörtel ist von außen nicht sichtbar, weil die Füllung weit zurückgesetzt ist.
Die Innenwände aus Beton sind nicht so dunkelgrau wie in den üblichen Mischungen dieses Baustoffs. Stattdessen hat sich Found dafür entschieden, eine Körnung aus regionalen Cotswolds-Steinen beizumischen, die leicht beige gefärbt sind. „Das mildert die Optik der Wände auf jeden Fall ab“, sagt er.
Von einem klaren, minimalistischen Look sei er geradezu besessen, gesteht der Architekt. Visuelle Unordnung geht ihm so gegen den Strich, dass er die Lautsprecherboxen nicht nur in die Wand über dem Kamin eingelassen, sondern tatsächlich noch mit einer drei Millimeter dicken Putzschicht überzogen hat. „Nur ein absoluter Audiofreak könnte heraushören, dass der Sound vielleicht nicht ganz so brillant ist“, sagt er. „Ich wollte den Mauervorsprung über dem Kamin einfach nicht mit Boxen oder Halterungen optisch ruinieren.“
Möbel: The Lollipop Shoppe
Von einem klaren, minimalistischen Look sei er geradezu besessen, gesteht der Architekt. Visuelle Unordnung geht ihm so gegen den Strich, dass er die Lautsprecherboxen nicht nur in die Wand über dem Kamin eingelassen, sondern tatsächlich noch mit einer drei Millimeter dicken Putzschicht überzogen hat. „Nur ein absoluter Audiofreak könnte heraushören, dass der Sound vielleicht nicht ganz so brillant ist“, sagt er. „Ich wollte den Mauervorsprung über dem Kamin einfach nicht mit Boxen oder Halterungen optisch ruinieren.“
Möbel: The Lollipop Shoppe
Auch wenn Jane Suitor mit dem Verkauf von Kunstwerken ihr Geld verdient, kann sie sich mit ihrem Partner nicht darüber einigen, ob Bilder an die Wände gehören. Das Thema liefert den beiden immer wieder Stoff für hitzige Diskussionen. Vorerst sieht es so aus, als habe Found die Schlacht gewonnen – im ganzen Gebäude gibt es praktisch keine Kunstwerke. „Ich möchte den Blick nicht ablenken“, begründet er seine Beharrlichkeit. „Die Leute sollen lieber nach draußen schauen. Viele unserer Gäste kommen aus London hierher – aufs Land zu fahren und den Ausblick nicht zu genießen, das erscheint mir doch ziemlich absurd.“
Einen Fernseher duldet er im Wohnzimmer ebensowenig. „Das ist ein Ort, um Gepräche zu führen oder die Wochenendzeitungen zu lesen, statt stumpfsinnig herumzusitzen und sich von dem Geschwätz im Fernsehen einlullen zu lassen“, findet er.
Die beiden lieben Geselligkeit, und so wird das Landhaus an vielen Wochenenden zum Mittelpunkt rauschender Partys für Freunde und Bekannte aus der Kunstwelt. „Unser Bau hat ein ähnliches Kaliber wie ein Haus über den Klippen von Ibiza. Da bietet es sich wirklich an, ausgiebig zu feiern“, findet er. „Das sind tolle Wochenenden, auch wenn sonntags immer alle mit einem fürchterlichen Kater aufwachen.“
Einen Fernseher duldet er im Wohnzimmer ebensowenig. „Das ist ein Ort, um Gepräche zu führen oder die Wochenendzeitungen zu lesen, statt stumpfsinnig herumzusitzen und sich von dem Geschwätz im Fernsehen einlullen zu lassen“, findet er.
Die beiden lieben Geselligkeit, und so wird das Landhaus an vielen Wochenenden zum Mittelpunkt rauschender Partys für Freunde und Bekannte aus der Kunstwelt. „Unser Bau hat ein ähnliches Kaliber wie ein Haus über den Klippen von Ibiza. Da bietet es sich wirklich an, ausgiebig zu feiern“, findet er. „Das sind tolle Wochenenden, auch wenn sonntags immer alle mit einem fürchterlichen Kater aufwachen.“
Die spartanische Optik setzte Found in der Küche fort. Haushaltsgeräte und viele andere Dinge verschwinden in Schränken und geraten so aus dem Blickfeld. „Ich bin nicht versessen darauf, ständig Teekessel oder Obstschalen im Blick zu haben“, kommentiert er seine rigorose Haltung. Sogar Wasserhähne und Regler sind in die weißen Becken aus Corian eingelassen, damit er sie nicht sehen muss.
Doch damit nicht genug: Eine andere fixe Idee, die Found entwickelte, war die Vorstellung, im Wohnzimmer zu stehen, als ob er mitten im Wald wäre. Keine visuelle Unterbrechung sollte den Blick stören.
Dass Stützen den Blick durch die Glaswände unterbrechen, war daher ausgeschlossen. Eine ziemliche Herausforderung, wenn man bedenkt, dass dadurch immerhin 25 Meter der Dachkonstruktion freitragend realisiert werden mussten. „Ich hätte einen Batzen Geld sparen können, wenn ich wenigstens eine einzige Säule akzeptiert hätte, um das Dach mit seinem ganzen Gewicht abzustützen“, sagt er. Stattdessen beauftragte er einen Statiker, um sicher sein zu können, dass das Dach 150 Partygäste aushält, ohne die Glaswände einkrachen zu lassen.
„Es hat sich schon deshalb gelohnt, weil die Hirsche und Reiher direkt bis zum Fenster kommen. Das ist immer ein beeindruckendes Schauspiel“, begeistert er sich.
Doch damit nicht genug: Eine andere fixe Idee, die Found entwickelte, war die Vorstellung, im Wohnzimmer zu stehen, als ob er mitten im Wald wäre. Keine visuelle Unterbrechung sollte den Blick stören.
Dass Stützen den Blick durch die Glaswände unterbrechen, war daher ausgeschlossen. Eine ziemliche Herausforderung, wenn man bedenkt, dass dadurch immerhin 25 Meter der Dachkonstruktion freitragend realisiert werden mussten. „Ich hätte einen Batzen Geld sparen können, wenn ich wenigstens eine einzige Säule akzeptiert hätte, um das Dach mit seinem ganzen Gewicht abzustützen“, sagt er. Stattdessen beauftragte er einen Statiker, um sicher sein zu können, dass das Dach 150 Partygäste aushält, ohne die Glaswände einkrachen zu lassen.
„Es hat sich schon deshalb gelohnt, weil die Hirsche und Reiher direkt bis zum Fenster kommen. Das ist immer ein beeindruckendes Schauspiel“, begeistert er sich.
… die er am Ende teilweise zurücktransportieren ließ, um den Neubau darin einzubetten. Gräser und Sträucher blieben dabei weitgehend intakt oder wuchsen wieder an. So entstand ein nahtloser Übergang zwischen dem Gelände und der umgebenden Feld- und Waldlandschaft.
Die Dachterrasse (die einzige, die von der Bauaufsicht genehmigt wurde) ist ein perfekter Ort für Geselligkeiten. Beleuchtung und Lautsprecherboxen sind, natürlich: unauffällig integriert. „Wenn die Nacht zu Ende geht, stehen alle hier. Sie halten ihr Weinglas oder ihre Zigarette in der Hand und bestaunen den Sternenhimmel“, führt er aus. „Zu diesem Zeitpunkt macht sich auch keiner mehr Sorgen, ob das Dach vielleicht doch einkracht.“
Die Dachterrasse (die einzige, die von der Bauaufsicht genehmigt wurde) ist ein perfekter Ort für Geselligkeiten. Beleuchtung und Lautsprecherboxen sind, natürlich: unauffällig integriert. „Wenn die Nacht zu Ende geht, stehen alle hier. Sie halten ihr Weinglas oder ihre Zigarette in der Hand und bestaunen den Sternenhimmel“, führt er aus. „Zu diesem Zeitpunkt macht sich auch keiner mehr Sorgen, ob das Dach vielleicht doch einkracht.“
Hinter der Küche führt ein Flur zu einem Fernsehraum und zu Founds Arbeitszimmer. Noch mehr Schränke stehen bereit, um Elektrogeräte und den Computer vor den Blicken zu verbergen. Hier sitzt Found an seinem Tisch aus Gussbeton und öffnet das Schiebefenster, um sich ganz den Elementen hinzugeben. „Dann kommen natürlich die Kinder von der Veranda herein und spazieren auf meinem Arbeitstisch herum“, sagt er.
Betonplatten pflastern die Terrasse mit Blick auf den See; fünf Millimeter breite Lücken zwischen ihnen lassen Regenwasser abfließen. Im Sommer bietet sich der Platz zum Grillen an.
Nur drei Lichtquellen befinden sich in Küche und Wohnzimmer, und es sind Leuchtstoffröhren: Eine über dem Wohnzimmer, eine unter dem Kamin und schließlich eine in der Küche. „Es gibt keinen Ort, an dem ich viele Deckenleuchten haben möchte“, meint Found. „Es sieht dann immer gleich so aus wie im Supermarkt.“
Das ist die Eingangshalle. Links geht es ins Wohnzimmer, rechts zu den Schlafzimmern. Auch hier sieht es genau so aus, wie Found es haben wollte – so und nicht anders. An dieser Stelle hatten seine Frau und er natürlich wieder einige Diskussionen durchzustehen. Könnte man hier nicht das eine oder andere Kunstwerk aufhängen? Found konnte sich erneut durchsetzen. „Ich genieße die Tatsache, dass jede einzelne Oberfläche aus Beton besteht“, bekundet er. „Ich freue mich sehr, dass sie alle leer bleiben.“
Diese Glasverbindung zum ursprünglichen Cottage ist es übrigens, die den Neubau technisch gesehen zu einem Anbau macht.
Der Gang zu den Schlafzimmern wird von großen Oberlichtern erhellt. Die Wände sind spritzlackierte MDF-Platten, die Türen wurden leicht zurückgesetzt, damit Gäste den Weg in ihre Schlafzimmer besser finden.
Nach außen haben die Schlafzimmer Schiebetüren aus Glas, die in der Wand verschwinden können. Das Hauptschlafzimmer befindet sich ganz rechts.
Found, hier schemenhaft im Bild, steckte viel Energie in das Projekt. „Als ich mit dem Projekt anfing, hatte ich noch kein einziges graues Haar“, sagt er. Fünf Jahre lang nahm ihn das Projekt in Anspruch, Ende 2011 war alles fertig.
Gemälde: Oscar Murillo
Gemälde: Oscar Murillo
Die einzige Wärmequelle im Gebäude (abgesehen vom Kamin) sind die Fußbodenheizungen. Es gibt auch eine Klimaanlage. In den seltenen Fällen, in denen sie gebraucht wird, kommt die Luft aus schmalen Öffnungen direkt unter der Zimmerdecke.
Die massive Badewanne im Hauptbadezimmer ist eine Maßanfertigung nach Founds Entwurf. „Da passt die ganze Familie rein“, stellt er fest.
Das alte Cottage konnte er nicht einfach abreißen und neu errichten. Stattdessen besserte er es nach und nach aus. Einige Steine mussten neu verlegt werden, und die Hälfte des Dachs wurde erneuert.
Ein halbes Jahr brauchte das Team des Architekten, um das Cottage zu sanieren. Bei vielen Entscheidungen hatte es sich wieder nach den Vorgaben der Denkmalschützer zu richten. In diesem Raum konnten die Originaltüren, -böden und -decken behutsam erneuert werden.
Das Holz der Tragbalken im Cottage musste Found per Hand freilegen. Chemisches Abbeizen hätte die Denkmalschutzbehörde nicht erlaubt, denn dabei hätte das Holz beschädigt werden können. Die Böden waren allerdings nicht mehr zu gebrauchen, deshalb konnte Found sie mit Eichenbohlen ersetzen, unter denen er eine Fußbodenheizung verlegte.
Im Schlafzimmer befreite er alle Holzteile von Lack und beließ sie im ursprünglichen Zustand. Das einfache Bett ist modern gestaltet, harmoniert aber gut mit seiner altertümlichen Umgebung.