Risse im Beton – und was Sie dagegen tun können
Beton hat viele gute Eigenschaften – doch leider neigt er dazu, Risse zu bilden. Wie sich die Schäden begrenzen lassen, erfahren Sie hier
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Matt Clawson
20. November 2015
Wer baut, greift gerne auf Beton zurück. Überall schätzt man seine Eigenschaften als belastbares, dauerhaftes und vielseitiges Material. Hinzu kommt, dass Beton preiswert ist und mit seiner thermischen Masse Wärme speichern kann, also umweltfreundlich ist – kein Wunder, dass er auf der ganzen Welt gerne verbaut wird.
Doch eine seiner Eigenschaften ist alles andere als erfreulich: Beton neigt dazu, Risse zu entwickeln – und wenn das erst mal passiert ist, muss man in der Regel damit leben. Aber wie kommt es eigentlich dazu? Wir haben Antworten auf diese Frage gesucht. Auch wenn sich Risse nicht immer vermeiden lassen: Sie können einiges tun, um die Gefahr zu begrenzen.
Doch eine seiner Eigenschaften ist alles andere als erfreulich: Beton neigt dazu, Risse zu entwickeln – und wenn das erst mal passiert ist, muss man in der Regel damit leben. Aber wie kommt es eigentlich dazu? Wir haben Antworten auf diese Frage gesucht. Auch wenn sich Risse nicht immer vermeiden lassen: Sie können einiges tun, um die Gefahr zu begrenzen.
Früher oder später … Wenn Beton erst eine gewisse Zeit Wind und Wetter ausgesetzt ist und er regelmäßig beansprucht wird, entwickelt er zwangsläufig Risse – mindestens feine Haarrisse, oft aber auch mehr. Es gibt viele Kräfte, die solche Risse erzeugen, und einige zeigen ihre Wirkung bereits einige Stunden, nachdem der frische Beton getrocknet ist. Es scheint zu den Eigenschaften des Materials zu gehören, dass es auf Dauer nicht ohne Risse auskommt.
Wie kommt es dazu, dass etwa Betonboden nach einigen Jahren unvermeidlich Risse bekommt – auch wenn er noch so robust und prächtig erscheint, wie zum Beispiel auf dieser Veranda? Bewegungen im Erdreich, Ausdehnung von Materialien, der Wechsel von Frost und Tauwetter: All diese Faktoren sorgen verlässlich dafür, dass auch eine perfekte Betonterrasse ihr makelloses Aussehen nicht dauerhaft behalten wird.
Doch es gibt Kräfte, die noch viel früher ihre Wirkung entfalten und die häufigste Ursache für früh einsetzende Haarrisse sind, die sich in einer Betonplatte bereits kurz nach dem Gießen bilden können.
Wie kommt es dazu, dass etwa Betonboden nach einigen Jahren unvermeidlich Risse bekommt – auch wenn er noch so robust und prächtig erscheint, wie zum Beispiel auf dieser Veranda? Bewegungen im Erdreich, Ausdehnung von Materialien, der Wechsel von Frost und Tauwetter: All diese Faktoren sorgen verlässlich dafür, dass auch eine perfekte Betonterrasse ihr makelloses Aussehen nicht dauerhaft behalten wird.
Doch es gibt Kräfte, die noch viel früher ihre Wirkung entfalten und die häufigste Ursache für früh einsetzende Haarrisse sind, die sich in einer Betonplatte bereits kurz nach dem Gießen bilden können.
Schwindrisse. Haarrisse sind normal und lassen sich nie ganz vermeiden. Ihr häufigster Typus ist der sogenannte Schwindriss. Er entsteht, während im trocknenden Beton das darin enthaltene Wasser verdunstet.
Feuchter Beton hat ein bestimmtes Volumen. Während der Aushärtung verdunstet der Wasseranteil allmählich. Dabei zieht der Beton sich außen zusammen, ist aber innen noch feucht, so dass es ihn buchstäblich auseinanderreißen kann.
Ein Haarriss, der auf diese Weise entsteht, verläuft nicht nur an der Oberfläche, sondern zieht sich auch durch das Innere der Platte. Das hört sich dramatisch an, muss aber kein Anzeichen für ernsthafte Probleme sein. Haarrisse sind leider quasi unvermeidlich, doch ein kompetenter Bauingenieur sorgt dafür, dass ihre Anzahl sich in Grenzen hält: Er passt das Verhältnis von Flüssigkeit zu Bindemittel und Gesteinskörnung sorgfältig an (zu viel Wasser erhöht das Risiko, dass es zu Schwindrissen kommt), sorgt durch Beimischung von Stahl- oder Glasfasern für mehr Festigkeit und schneidet sogenannte Sollrissfugen in die Platten, damit sich dort die Spannung kontrolliert abbauen kann.
Feuchter Beton hat ein bestimmtes Volumen. Während der Aushärtung verdunstet der Wasseranteil allmählich. Dabei zieht der Beton sich außen zusammen, ist aber innen noch feucht, so dass es ihn buchstäblich auseinanderreißen kann.
Ein Haarriss, der auf diese Weise entsteht, verläuft nicht nur an der Oberfläche, sondern zieht sich auch durch das Innere der Platte. Das hört sich dramatisch an, muss aber kein Anzeichen für ernsthafte Probleme sein. Haarrisse sind leider quasi unvermeidlich, doch ein kompetenter Bauingenieur sorgt dafür, dass ihre Anzahl sich in Grenzen hält: Er passt das Verhältnis von Flüssigkeit zu Bindemittel und Gesteinskörnung sorgfältig an (zu viel Wasser erhöht das Risiko, dass es zu Schwindrissen kommt), sorgt durch Beimischung von Stahl- oder Glasfasern für mehr Festigkeit und schneidet sogenannte Sollrissfugen in die Platten, damit sich dort die Spannung kontrolliert abbauen kann.
Drohen auch bei Betonböden und -arbeitsflächen Risse?
Nicht nur draußen, auch in Innenräumen neigen Betonplatten dazu, Risse zu bilden. Diese Eigenschaft wird oft als Nachteil unverkleideter Betonoberflächen angeführt.
Die gute Nachricht ist aber, dass Innenräume normalerweise über große, gut strukturierte Bodenflächen verfügen, die solider befestigt sind als Außenterrassen. Außerdem werden Betonböden im Haus üblicherweise auf ein bereits existierenden Fundament gegossen, sodass die klimatischen Umstände bei der Aushärtung meistens wesentlich besser zu kontrollieren sind. Schon beim Installieren der Betonplatten kann man daher für optimale Bedingungen sorgen.
Doch trotz dieser Vorteile gibt es keine vollständige Entwarnung: Auch in Innenräumen werden Risse im Beton nicht ausbleiben.
7 Tipps zum Einbau von Betonarbeitsplatten >>>
Nicht nur draußen, auch in Innenräumen neigen Betonplatten dazu, Risse zu bilden. Diese Eigenschaft wird oft als Nachteil unverkleideter Betonoberflächen angeführt.
Die gute Nachricht ist aber, dass Innenräume normalerweise über große, gut strukturierte Bodenflächen verfügen, die solider befestigt sind als Außenterrassen. Außerdem werden Betonböden im Haus üblicherweise auf ein bereits existierenden Fundament gegossen, sodass die klimatischen Umstände bei der Aushärtung meistens wesentlich besser zu kontrollieren sind. Schon beim Installieren der Betonplatten kann man daher für optimale Bedingungen sorgen.
Doch trotz dieser Vorteile gibt es keine vollständige Entwarnung: Auch in Innenräumen werden Risse im Beton nicht ausbleiben.
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Sollrissfugen. An diesen Betonplatten sind noch deutlich die Risse zu sehen, die im frisch gegossenen Beton entstanden sind, bevor die Bauleitung sie verfüllen ließ. Wären in diesem Abschnitt rechtzeitig einige etwa 3 Zentimeter tiefe Fugen in den Beton geschnitten worden, hätte das Ausmaß an sichtbaren Rissen deutlich vermindert werden können.
Solche sogenannten Sollriss- oder Kontrollfugen werden in die Außenschicht des Betons geschnitten (das nächste Bild zeigt ein Beispiel, wie die Einschnitte verteilt werden können). Wie der Name bereits sagt, soll der Beton an dieser Stelle kontrolliert aufreißen, und zwar unterhalb der absichtlich platzierten Fugen. Auf der Oberfläche nimmt man also nur die geradlinig verlaufenden Linien wahr, die eigentlichen Risse sind nicht zu sehen.
Unter klimatisch wärmeren Bedingungen gibt es öfter Probleme mit Schwindrissen im Beton als in gemäßigten Klimazonen. Die Ursache liegt in der Hitze, die einen höheren Wasseranteil beim Betonmischen erfordert. Der gegossene Beton füllt anschließend einen bestimmten Raum, aber bei der Aushärtung verdunstet jede Menge Wasser. Ist die Mischung zu dünnflüssig, verschwindet in kurzer Zeit viel Wasser durch Verdunstung, und die festen Bestandteile der Betonmischung sind gezwungen, den verbleibenden Raum zu füllen – bei dieser Ausdehnung entstehen die Risse. Korrekt angebrachte Sollrissfugen (die sichtbaren Linien an der Betonoberfläche), die Verstärkung der Betonmischung mit Fasern und die Bewehrung des Materials mit stützenden Stahlgittern sind Maßnahmen, mit denen sich Risse in Grenzen halten lassen.
Es gibt keine allgemeinen Faustregeln für die Stärke einer Betonplatte und die Beschaffenheit ihrer Stahlgitter, denn es kommt immer auf den Verwendungszweck an. Werden die Platten für Gebäudefundamente oder bestimmte Arten von Auffahrten benötigt, muss ein Tragwerksplaner sorgfältig berechnen, welche Stärke sie haben sollen und mit welchen Stahlgittertypen sie verstärkt werden müssen. Gerade Auffahrten haben oft erhebliche Lasten auszuhalten, deshalb müssen sie natürlich mit stärkeren Platten und Stahlgittern gebaut werden als zum Beispiel eine Gartenterrasse, für die eine 10 Zentimeter dicke Platte mit einem Minimum an Bewehrung (Stahlgitter mit Maschenweite 50 mm oder Drahtgewebe) möglicherweise ausreicht.
Solche sogenannten Sollriss- oder Kontrollfugen werden in die Außenschicht des Betons geschnitten (das nächste Bild zeigt ein Beispiel, wie die Einschnitte verteilt werden können). Wie der Name bereits sagt, soll der Beton an dieser Stelle kontrolliert aufreißen, und zwar unterhalb der absichtlich platzierten Fugen. Auf der Oberfläche nimmt man also nur die geradlinig verlaufenden Linien wahr, die eigentlichen Risse sind nicht zu sehen.
Unter klimatisch wärmeren Bedingungen gibt es öfter Probleme mit Schwindrissen im Beton als in gemäßigten Klimazonen. Die Ursache liegt in der Hitze, die einen höheren Wasseranteil beim Betonmischen erfordert. Der gegossene Beton füllt anschließend einen bestimmten Raum, aber bei der Aushärtung verdunstet jede Menge Wasser. Ist die Mischung zu dünnflüssig, verschwindet in kurzer Zeit viel Wasser durch Verdunstung, und die festen Bestandteile der Betonmischung sind gezwungen, den verbleibenden Raum zu füllen – bei dieser Ausdehnung entstehen die Risse. Korrekt angebrachte Sollrissfugen (die sichtbaren Linien an der Betonoberfläche), die Verstärkung der Betonmischung mit Fasern und die Bewehrung des Materials mit stützenden Stahlgittern sind Maßnahmen, mit denen sich Risse in Grenzen halten lassen.
Es gibt keine allgemeinen Faustregeln für die Stärke einer Betonplatte und die Beschaffenheit ihrer Stahlgitter, denn es kommt immer auf den Verwendungszweck an. Werden die Platten für Gebäudefundamente oder bestimmte Arten von Auffahrten benötigt, muss ein Tragwerksplaner sorgfältig berechnen, welche Stärke sie haben sollen und mit welchen Stahlgittertypen sie verstärkt werden müssen. Gerade Auffahrten haben oft erhebliche Lasten auszuhalten, deshalb müssen sie natürlich mit stärkeren Platten und Stahlgittern gebaut werden als zum Beispiel eine Gartenterrasse, für die eine 10 Zentimeter dicke Platte mit einem Minimum an Bewehrung (Stahlgitter mit Maschenweite 50 mm oder Drahtgewebe) möglicherweise ausreicht.
Die frisch gegossene Betonplatte, die hier zu sehen ist, wurde flächendeckend mit Sollrissfugen versehen. In der Regel werden solche Fugen 1 bis 3 cm tief in den Beton geschnitten, optisch verleihen die daraus resultierenden Linien den Platten eine Gitterstruktur. Ihr Zweck besteht darin, die Schwindrisse im Beton unter der Oberfläche stattfinden zu lassen, wo sie niemanden stören.
Treibrisse. Doch nicht nur Schwindrisse stellen ein Problem dar, sondern auch sogenannte Treibrisse. Sie entstehen, wenn der Beton sich ausdehnt und mit dem angrenzenden Material zusammentrifft. Deshalb ist es wichtig, für Zwischenräume – sogenannte Dehnungs- oder Bewegungsfugen – zu sorgen. Hier befindet sich eine solche Fuge zwischen der Betonplatte und den Backsteinen. Sie verläuft bis zum unteren Ende der Platte und trennt die beiden Materialien vollständig voneinander.
Vor allem Sommerhitze kann dazu führen, das Beton sich auch nach Jahren noch ausdehnt. Fehlt dann eine angemessene Dehnungsfuge, treffen die Kräfte zweier statischer Objekte aufeinander (zum Beispiel zwischen Beton und Backsteinen), was mit der Zeit zu erheblichen Rissen führen kann. Eine Dehnungsfuge wird mit einem flexiblen Material gefüllt. Das kann Montageschaum, ein spezielles Gewebe oder eine Asphaltmischung sein.
Treibrisse. Doch nicht nur Schwindrisse stellen ein Problem dar, sondern auch sogenannte Treibrisse. Sie entstehen, wenn der Beton sich ausdehnt und mit dem angrenzenden Material zusammentrifft. Deshalb ist es wichtig, für Zwischenräume – sogenannte Dehnungs- oder Bewegungsfugen – zu sorgen. Hier befindet sich eine solche Fuge zwischen der Betonplatte und den Backsteinen. Sie verläuft bis zum unteren Ende der Platte und trennt die beiden Materialien vollständig voneinander.
Vor allem Sommerhitze kann dazu führen, das Beton sich auch nach Jahren noch ausdehnt. Fehlt dann eine angemessene Dehnungsfuge, treffen die Kräfte zweier statischer Objekte aufeinander (zum Beispiel zwischen Beton und Backsteinen), was mit der Zeit zu erheblichen Rissen führen kann. Eine Dehnungsfuge wird mit einem flexiblen Material gefüllt. Das kann Montageschaum, ein spezielles Gewebe oder eine Asphaltmischung sein.
Risse im Beton durch Bodenbewegungen. Auch Veränderungen im Erdreich können Beton zu schaffen machen und Risse hervorrufen. Probleme machen hier vor allem Baumwurzeln, aber auch der Wechsel zwischen Frost und Tau beansprucht den Baustoff.
Anzahl und Ausmaß der Risse lassen sich von Anfang an verringern, wenn der Baugrund gut vorbereitet ist und die Betonplatten ausreichend mit Stahlgittern versehen werden. Sie sollten nicht in der Nähe von Bäumen verlegt werden (5 Meter Entfernung reicht in den meisten Fällen, doch die Wurzeln mancher Bäume dehnen sich auch mehr als 10 Meter weit aus). Auch wenn nach der Verlegung der Platten ein Baum gepflanzt wird, sollte dieser Abstand eingehalten werden, um störende Baumwurzeln fernzuhalten.
Dass Beton früher oder später Risse bekommt, hat seine Gründe, und die meisten Bauunternehmer sind sich der Gefahren und ihrer möglichen Eindämmung durchaus bewusst. Aber auch sie können die Naturkräfte nicht immer bezwingen – am Ende setzt sich der Stärkere durch.
Anzahl und Ausmaß der Risse lassen sich von Anfang an verringern, wenn der Baugrund gut vorbereitet ist und die Betonplatten ausreichend mit Stahlgittern versehen werden. Sie sollten nicht in der Nähe von Bäumen verlegt werden (5 Meter Entfernung reicht in den meisten Fällen, doch die Wurzeln mancher Bäume dehnen sich auch mehr als 10 Meter weit aus). Auch wenn nach der Verlegung der Platten ein Baum gepflanzt wird, sollte dieser Abstand eingehalten werden, um störende Baumwurzeln fernzuhalten.
Dass Beton früher oder später Risse bekommt, hat seine Gründe, und die meisten Bauunternehmer sind sich der Gefahren und ihrer möglichen Eindämmung durchaus bewusst. Aber auch sie können die Naturkräfte nicht immer bezwingen – am Ende setzt sich der Stärkere durch.
Die Ursachen sind nicht immer eindeutig. Nicht immer, wenn Risse auftreten, lässt sich die Ursache zweifelsfrei feststellen. Der Riss, der hier zu sehen ist, wurde wahrscheinlich durch eine Bodenhebung hervorgerufen, könnte aber auch eine Folge von Materialausdehnung oder eines Wechsels zwischen Frost und Tau gewesen sein.
Ob der Frost-Tau-Wechsel eine Gefahr darstellt, hängt auch von der Lage der Bauprojekte ab – je kälter die Klimazone, desto eher kommt dieser Faktor ins Spiel. Wie hoch das Risiko für Risse im Beton ist, hängt auch von anderen regionalen Eigenheiten ab – zum Beispiel kommt es im Oberrheingraben aus geologischen Gründen manchmal zu Bodenhebungen, und im Ruhrgebiet senkt sich das Erdreich mancherorts ab – eine Spätfolge des Bergbaus. Erfahrene Bauingenieure achten auch auf solche Einflüsse.
Ob der Frost-Tau-Wechsel eine Gefahr darstellt, hängt auch von der Lage der Bauprojekte ab – je kälter die Klimazone, desto eher kommt dieser Faktor ins Spiel. Wie hoch das Risiko für Risse im Beton ist, hängt auch von anderen regionalen Eigenheiten ab – zum Beispiel kommt es im Oberrheingraben aus geologischen Gründen manchmal zu Bodenhebungen, und im Ruhrgebiet senkt sich das Erdreich mancherorts ab – eine Spätfolge des Bergbaus. Erfahrene Bauingenieure achten auch auf solche Einflüsse.
Eines aber gilt es in punkto Beton jedoch festzuhalten: Die Vorteile überwiegen. Auch wenn er zu Rissen neigt, wird Beton ein beliebter Baustoff bleiben – und das nicht ohne Grund: Das Material kann sich wie ein Chamäleon seiner Umgebung anpassen, ist preiswert und dauerhaft. Die Betonmischer werden sich also weiterhin drehen. Aber auch die Risse werden nicht ausbleiben, denn auf Dauer sind sie unvermeidlich. Immerhin lassen sie sich eindämmen – und professionelle Bauingenieure oder Tragwerksplaner kennen sich mit den hier beschriebenen Naturgesetzen und -gewalten gut aus. Wenn sie die verfügbaren Strategien gewissenhaft anwenden, können Sie sicher sein, an ihren Fußböden, Wänden und Arbeitsflächen aus Beton noch lange Freude zu haben.
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Gut wenn man alle Vor - und Nachteile von Beton kennt! Danke für den guten Artikel!
Diese Antwort wird übersetzt
Ich glaube, die Antwort ist ja. Ich denke die meisten Stuck, Haarrisse sind Schwindrisse, und sie sind sehr häufig.
Wenn besonders unansehnlich, es gibt Elastomerfarben, die einige Schwindrisse überspannen kann. Viel Glück!